Verkehrssicherheit schaffen an der Voßkulen Interfraktioneller Antrag der Fraktionen von SPD und Grünen
Die Straße Voßkulen befindet sich in mitten des Wohngebiets hinter der Wandsbek-Gartenstadt und dem Bundeswehrkrankenhaus. Sie kreuzt die Straßen Pillauer Straße und den Wandsbeker Schützenhof und geht über in den Rauschender Ring. Dieses Wohngebiet ist in seiner Bevölkerungsstruktur durchmischt. Von jungen Familien mit Klein- und Schulkindern über Alleinstehende bis hin zu Seniorinnen und Senioren.
Aufgrund dieser Durchmischung ist es von besonderer Bedeutung, dass der Straßenraum für alle sicher und barrierefrei gestaltet ist. Die Strecke entlang der Straße Voßkulen ist Anmarschweg für Schülerinnen und Schüler zu einer Grundschule und zu den umliegenden Kitas sowie zur Buslinie in Richtung Bramfeld zu den Sportvereinen, Gymnasien und Stadtteilschulen.
Die Kreuzungen Voßkulen // Pillauer Straße und Voßkulen // Wandsbeker Schützenhof gewährleisten diese Sicherheit und Barrierefreiheit allerdings nicht.
Im Bereich des Kreuzungsgebiets Pillauer Straße wenden LKWs, nach passieren der Ampel ist es durch hoch aufgeschüttete Gehwege für Rollstuhlfahrende schwierig auf den Gehweg zurück zu gelangen und nicht abgesenkte Bordsteine und unebene und zu schmale Gehwege erhöhen die Gefahr für Radfahrende, Rollatornutzer und Familien mit Kinderwagen. Hinzu kommt die besondere Gefährdung der Radfahrenden, zum einen durch die baulichen enge und zum anderen durch geparkte PKW noch weiter verengte Straße, welche durch eine 30er Zone entschärft werden könnte.
Im Kreuzungsbereich des Wandsbeker Schützenhof zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, hochstehende Gehwegplatten, nicht abgesenkte Bordsteine, zu schmale Gehwege und schlecht befestigte Parkstände. (Fotos anbei, © Patrick Martens)
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Kerngebiet beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert,
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten,