Verkehrsführung für Pferdegespanne des Volksdorfer Museumsdorfes und mögliche Instandsetzung des Pastorenstiegs entlang der Wiese nach Beendigung der Straßenbaumaßnahme von Stromnetz Hamburg Antrag der Fraktionen von SPD und Grünen
Die angeordnete Verkehrsführung, mit der gesperrten Fahrbahn als Notfuß- und Radweg, ist für die Erreichbarkeit des Museumsdorfes eine sehr gute Maßnahme. Aber die Einbahnstraßenregelung mit dem Abfluss der Fahrzeuge auf eine ampelgesteuerte Kreuzung birgt in Hochlastzeiten eine große Rückstaugefahr. So ergibt sich bei normaler Verkehrsführung an einigen Tagen zu bestimmen Zeiten häufiger einen Rückstau bis zum Lidl.
Für die motorisierten Fahrzeuge ist es kein Problem aber für die Pferdefuhrwerke ist es eine Herausforderung. Nicht weil die Pferde nicht großstadtverkehrstauglich sind sondern weil die Unerfahrenheit einiger Verkehrsteilnehmer immer wieder Situationen entstehen lässt, welche für Pferd und Fuhrmann eine Herausforderung sind. Bei der Ausfahrt der Pferdefuhrwerke ist die Situation nicht problematisch, aber bei der Rückfahrt, von den Ackerflächen zum Museumsdorf, müssen die Gespanne die Eulenkrugstrasse in volle Länge passieren. Das eventuelle Stehen im Stau mit den Gespannen, um wieder in das Museumsdorf zu gelangen ist eine sehr problematische Situation.
Nach Gesprächen mit Stromnetz Hamburg und PK35 wird nach Betrachtung aller Möglichkeiten folgende Lösung vorgeschlagen:
Die Pferdefuhrwerke unbeeinträchtigt aus und wieder ins Museumsdorf zu bekommen würde über die hintere Zufahrt zum Musumsdorf über den Pastorenstieg möglich sein.
Da der Pastorenstieg mit einer Decke aus Glensanda befestigt ist, könnte diese beim Befahren bei nassem Wetter leicht beschädigt werden. Die zu befahrende Strecke des Pastorenstieg sind ca. 150 m bis zur Straße Waldredder.
Das zuständige Fachamt des Bezirksamtes Wandsbek wird gebeten, mögliche Glensanda-Wegeausbesserungen im Pastorenstieg ohne Kostenbelastung für den Museumsverein "de Spieker" durchzuführen. Der Wegezustand sollte regelmäßig durch den Wegewart und den Verein kontrolliert werden.
keine Anlage/n