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Verkehrliche Situation vor der Stadtteilschule Alt-Rahlstedt, Kielkoppelstraße 16d Interfraktioneller Antrag der SPD-, Grünen- und CDU-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

Der Elternrat hat sich mit einem Hilfeersuchen an die Abgeordneten in Rahlstedt, aber auch an den Verkehrsausschuss und die Bezirksversammlung in Wandsbek gewandt. Sie beklagen, dass sich die verkehrliche Situation vor Ort in der Kielkoppelstraße zu einer für die Schülerschaft immer gefährlicheren Situation entwickelt hat.

Sie sprechen von Gefährdungspotenzial. Sie beklagen, dass die Hauptzufahrtsstraße von beidseitig auf der Fahrbahn abgestellten Fahrzeugen blockiert werde. Die in Folge unübersichtliche Verkehrssituation, hat sich für die Schülerinnen und Schüler zu einer Gefahr entwickelt. Die Überquerung der Straße hinter parkenden Fahrzeugen ist schlecht einzusehen. Eventuelle punktuelle Halteverbote könnten die Situation für alle Verkehrsteilnehmer entschärfen. Es würden auch Lücken für den Begegnungsverkehr geschaffen werden. Fahrzeuge, die verbotenerweise gänzlich oder halbseitig auf den Gehwegen abgestellt werden sind nicht zu dulden. Hier ist mehr Polizeipräsenz gewünscht.

Die Lage vor Ort wurde im Dezember auch von Abgeordneten mit einem Vertreter der Schule in Augenschein genommen. Dabei war zu beobachten, dass sowohl PKWs als auch Gelenkbusse um die am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeuge herumfahren mussten. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h wurde dabei allerdings sehr überwiegend eingehalten, die am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge leisteten dazu als Hindernisse einen Beitrag.            

Außerdem war zu beobachten, dass SchülerInnen, die insbesondere mit den am Bahnhof Rahlstedt startenden Fahrten der Eilbuslinie E62 bis Geesthachter Weg anreisen, nicht die Sprunginsel, die sich hinter der Bushaltestelle befindet, nutzten, sondern im Pulk diagonal vor der Bushaltestelle die Kielkoppelstraße überquerten, um auf direkter Linie den Schuleineingang  zu erreichen. Dabei sind gefährliche Situationen nicht ausgeschlossen. Eine Verbesserung könnte sein, die Bushaltestelle Geesthachter Weg (stadteinwärts) an einen günstigeren Platz vor die Sprunginsel zu verlegen, so dass die Sprunginsel auch tatsächlich von den SchülerInnen genutzt wird. Nachteile für andere Fahrgäste ergeben sich daraus nicht, weil sich die Wege (bei Nutzung der Sprunginsel) nicht verlängern.

Im Gegenteil: Die sehr ungleichen Abstände zu den jeweils nächsten Haltestellen könnten so ein wenig angeglichen werden.

Wegen der Sprunginsel könnten dann allerdings haltende Busse nicht überholt werden, was aus Verkehrssicherheitsaspekten aber wohl von Vorteil wäre, beispielhaft sei hier eine ähnliche Situation an der Haltestelle Scharbeutzer Straße (Richtung Bf. Rahlstedt) genannt.

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Rahlstedt beschließen, der Bezirksversammlung als Beschluss zu empfehlen:

  1. Der zuständigen Behörde wird empfohlen, wohlwollend zu prüfen, ob die Bushaltestelle „Geesthachter Weg“ (stadteinwärts)  v o r  die Sprunginsel verlegt werden kann.
  1. Der zuständigen Behörde wird empfohlen, zu veranlassen, dass in diesem sensiblen Bereich erhöhte Polizeipräsenz stattfindet, insbesondere mit Blick auf die Überwachung des ruhenden Verkehrs und hier insbesondere verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge.
  1. Dem Regionalausschuss möge berichtet werden.
Anhänge

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