20-5598

Verbesserung von Grün in Volksdorf Interfraktioneller Antrag der SPD-, Grünen-, CDU und Die Linken-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

Der vorliegende Antrag resultiert aus einer Eingabe des Bündnis Volksdorf:

Zitate aus dieser Eingabe:

  1. „Die unmittelbar am U-Bahn-Ausgang befindliche als Entree zum Ortskern geltende Naturinsel wirkt zerschunden und ist von wilden Trampelpfaden durchsetzt. Fußgänger bahnen sich immer wieder einen Abkürzungsweg, obwohl ein ansässiger Geschäftsmann mit bezirklicher Genehmigung mehrfach versuchte, mit Blumenzwiebeln etc. eine Wildblumenwiese einzurichten. Mit einem Geländer, wie es sich schon auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet soll der Fußgängerverkehr über den jungen Bewuchs unterbunden werden“.

„Herr __   ist weiter bereit, sich pflegerisch der Naturinsel anzunehmen, wenn die Geländerfrage gelöst ist.“

  1. „Werden die besonders verwahrlosten Grüninseln mit verrottenden Baumstümpfen wieder für eine passende Bepflanzung hergerichtet, so liegen bereits 2 Patenschaften dafür vor. Weitere werden sich finden, wenn erst einmal ein Anfang gemacht wurde.“

Nach einem gemeinsamen Vororttermin mit Vertretern des Bündnis Volksdorf und Mitgliedern des Regionalausschusses Walddörfer wurden untenstehende Wünsche formuliert. Im Gegenzug bietet das Bündnis Volksdorf an, sich um diverse Baumscheiben und ggfs. andere Kleinflächen im Ortskern in Form von Patenschaften zu kümmern. Alle anwesenden Vertreter*innen der Fraktionen begrüßen ausdrücklich die Initiative des Bündnisses und unterstützen folgendes Petitum:

Petitum/Beschluss
  1. Die Verwaltung wird gebeten:

a) die Naturinsel zwischen der Claus-Ferck-Str. und der Parkreihe vor dem Optikergeschäft Bernstiel mit einem Geländer zu versehen

b) in Absprache mit dem Bündnis Volksdorf mindestens drei Grüninseln im Verlaufe der Claus- Ferck-Str. und Im Alten Dorfe Grund zu sanieren

z. B. Pflanztrog vor Douglas, Baumscheibe vor Arko

c) den Anfahrschutz der Bäume in den oben genannten Straßen zu überprüfen und ggfs. zu verbessern - z.B. durch erhöhte evtl. sogar gemauerte Baumscheiben und durch Fahrradbügel

d) die einzige nicht eingefasste Baumscheibe auf dem Bahnhofsvorplatz mit einer Steinumrandung zu schützen

  1. Zur Bepflanzung sollten überwiegend heimische Pflanzen verwendet werden, die Nahrung für   Insekten und Vögel bieten. Dabei sollte die Endwuchshöhe 70 cm nicht überschreiten. Von Gehölzen auf Baumscheiben ist abzusehen, da sie eine zu große Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe für den Straßenbaum darstellen. Um den Stammfuß ist eine Fläche im Abstand von ca. 50 cm freizuhalten, um Baumkontrollen und evtl. Pflegemaßnahmen zu ermöglichen.
Anhänge

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