Verbesserung der Aufenthaltsqualität Wandseterrassen Interfraktioneller Antrag der Grünen-, SPD- und CDU-Fraktion
Bei den Rahlstedter Wandseterrassen handelt es sich um einen zentralen Platz am östlichen Ende der Fußgängerzone Schweriner Straße. Im Rahmen des RISE -Programms „Ortskern Rahlstedt“ wurde das Areal vom Bezirksamt durch baulich-investive Maßnahmen umgestaltet. Es wurde eine Fläche geschaffen, die verschiedene Nutzungsmöglichkeiten durch örtliche Akteure möglich machen und den Rahlstedter Bürger*innen als Freizeit- und Eventfläche zur Verfügung stehen soll. Der Platz gliedert sich in unterschiedliche Bereiche mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. der renaturierten Wandse mit Treppen, Kinderwippstäben und Sitzmöglichkeiten, zwei Flächen mit Säuleneichen, 2 Sitzbänken und einem Kinderdrehspielgerät auf Glendsandabelag sowie einer gepflasterten Fläche, die als Fußweg dient.
In den Sommermonaten wurde ein Teil der Fläche als Biergarten durch einen Pächter genutzt. Dieser Nutzungsvertrag wurde Anfang 2018 durch den Pächter gekündigt. Seitdem wird der Platz nicht mehr „bespielt“ und es finden auch keine Veranstaltungen statt.
Es liegt nun an den Rahlstedter*innen, zukünftig eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität zu schaffen. Deshalb haben die Mitglieder des Regionalausschusses Rahlstedt beschlossen sich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger, den Vereinen und Institutionen für eine höhere Attraktivität und Veranstaltungen auf diesem schönen und zentralen Platz einzusetzen und einen Startschuss zu geben, um alle bisherigen Aktivitäten, Vorschläge und Akteure zu bündeln.
Dafür ist es notwendig, den Platz entsprechend der ursprünglichen Planungen instand zu setzen. Dazu gehört eine Überprüfung des vorhandenen Beleuchtungskonzepts.
Um Sitzmöglichkeiten zu schaffen, sollen wie im ursprünglichen Konzept vorgesehen, die Betonmauerelemente zur Straße hin und neben der „Eva“ mit Sitzflächen aus Holz aufgewertet werden.
Die Stromversorgung am Platz (Stromkästen und Bodeneinlässe) für Veranstaltungen müsste geprüft und möglicherweise installiert werden, damit schnellstmöglich z.B. Schausteller vom abgesagten Hamburger Dom ihre Dienstleistungen anbieten können.
Deshalb fordern wir das Bezirksamt Wandsbek auf:
keine Anlage/n