21-0879.1

Unterbringung Ohlendiekshöhe, Hamburg Poppenbüttel

Antwort zu Anfragen

Sachverhalt

 

Die Freie und Hansestadt Hamburg hatte vereinbart, dass die Belegung der Unterbringung Perspektive Wohnen (UPW= in der Ohlendiekshöhe, Poppenbütteler Berg) auf ca. 300 Bewohner reduziert wird.

 

Die Verwaltung des Trägers hat erklärt, dass die 40 frei gewordenen Unterbringungen rechtlich in Wohnungen umgewandelt wurden.

 

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

 

Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration antwortet wie folgt:        20.02.2020:

 

1. Wie viele der nun frei gewordenen 40 Wohnungen werden an

 

  1. Vormalige Bewohner  von „Unterbringung perspektive Wohnen“ vergeben
  2. Dringlich Wohnungssuchende/ von Obdachlosigkeit bedrohte vermietet
  3. Obdachlose, die nicht untergebracht sind vermietet?

 

BASFI zu den Fragen 1-3:

In der Belegenheit der Unterbringung mit der Perspektive Wohnen Ohlendiekshöhe sind zum 01.01.2020 42 Wohnungen zu Sozialwohnungen im 1. Förderweg umgewandelt worden. Aufgrund der Vereinbarungen mit den örtlichen Initiativen und dem Bezirk sollen 40 Personen, die bisher in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung der Unterbringung mit Perspektive Wohnen gelebt haben, mit Wohnraum versorgt werden. Hierfür sind, nach aktuellem Stand (Februar 2020) 11 Wohnungen erforderlich.

Alle anderen Wohnungen stehen für Personen offen, die über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Ein Dringlichkeitsschein oder eine Dringlichkeitsbestätigung sind hierfür nicht erforderlich.

Diese Wohnungen werden auch nicht an obdachlose Personen, d.h. Personen ohne vorherigen festen Wohnsitz vermietet.

 

Im Übrigen siehe auch Drs. 21/19931 sowie 21/20203.

 

Anhänge

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