21-2880

Unstimmigkeiten in der Veröffentlichung des Wandse-Gutachtens Kleine Anfrage v. 05.03.2021

Antwort zu Anfragen

Sachverhalt

 

 

Das Wandse-Gutachten wurde mehrfach überarbeitet. Auch daher konnte es über einen längeren Zeitraum im Kalenderjahr 2020 nicht auf der Internetpräsenz Hamburgs abgerufen werden.

Seit Anfang November 2020 liegt es nun in einer überarbeiteten Fassung vor.

Seltsam erscheint, dass die letzte redaktionelle Überarbeitung laut Gutachten jedoch bereits bereits am 12. Dezember 2019 erfolgte.

Es stellt sich also zwangsläufig die Frage, was - selbst in Zeiten einer Pandemie - zu einer derart eklatanten Verzögerung bei der Veröffentlichung des Wandse-Gutachtens geführt hat.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt:     11.03.2021

 

  1. Welche Umstände haben zu der zeitlichen Verzögerung zwischen redaktioneller Überarbeitung und Veröffentlichung des Wandse-Gutachtens geführt und wie will die Behörde bzw. das zuständige Fachamt sicherstellen, dass solche bemerkenswerten Verzögerungen in Zukunft vermieden werden?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Es gibt keine Verzögerung. Die gutachterliche Angabe „2019“ kennzeichnet den Beginn, nicht den Abschluss der in Drs. 21-2211 genannten lediglich redaktionellen Anpassungsarbeiten. Die entsprechend redigierte Fassung des bereits 2010 abgeschlossenen Gutachtens war gutachterseitig im Herbst 2020 vorgelegt und umgehend auf der bezirklichen Internetpräsenz wiederveröffentlicht worden.

 

 

 

  1. Sind die Ergebnisse des Otto-Linne-Preis 2019 in das Gutachten eingeflossen? Wenn ja, welche Projekte wurden in welchem Umfang berücksichtigt?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Entfällt, siehe Drs. 21-2211.

 

 

  1. Wann wird das Gutachten dem Ausschuss für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz vorgelegt?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Entfällt. Ein Abschlussbericht der Gutachter zu dem bereits 2010 abgeschlossenen Gutachten war seinerzeit im Planungsausschuss der Bezirksversammlung erfolgt.

 

Anhänge

keine Anlage/n