Überprüfung des ruhenden Verkehrs LKW in den Straßen Wiesenredder und Am Sooren Antrag der CDU-Fraktion
Lastkraftwagen von kommerziellen Unternehmen müssen entgegen früheren Regelungen nach Dienstschluss nicht mehr auf werkseigenen Stellflächen parken. Das führt dazu, dass die LKW-Fahrer die Fahrzeuge in der Nähe ihrer Wohnungen parken. Damit vermeiden sie die Fahrwege am Morgen und Abend zu ihren Unternehmen. Die Parkbuchten im tempobegrenzten Wiesenredder sind jedoch nur für PKW und Kleinlaster ausgelegt. Weil die parkenden LKW zu breit sind, ragen sie über die Parkbucht in die Straße, und damit in den fließenden Verkehr, hinein. Um dieses Problem zu umgehen, parken die LKW einseitig auf den Gehwegen. Dazu werden die Bordsteine überfahren.
Die schweren Fahrzeuge beschädigen in erheblichem Maße sowohl die Bordsteine als auch die neben den Bordsteinen liegenden Flächen. Siehe beiliegende Fotos. Der Parkvorgang wiederholt sich regelhaft morgens und abends und im Falle der Autohilfe Fitzek mehrfach am Tage, je nach Anzahl der Hilfseinsätze. Die Polizei bekommt diese Vergehen in aller Regel nicht mit, weil sie außerhalb der Kernzeit der polizeilichen Dienstzeit erfolgen.
Außerdem werden Parkbuchten während der Wintermonate von Campingfahrzeugen als Dauerparkplätze genutzt, um die Gebühren für Stellplätze während der Winterzeit zu sparen. Dies führt wegen der Breite der Fahrzeuge entweder zur beschriebenen Nutzung der Gehwege oder zur Einschnürung der Fahrbahnbreite. Das abgebildete Campingfahrzeug hat mehrere Monate in der Parkbucht vor der Freibadeanstalt geparkt und zu erheblichen Problemen für den fließenden Verkehr beigetragen.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, den ruhenden Verkehr im Wiesenredder und Am Sooren zu überprüfen:
Dem Regionalausschuss Rahlstedt ist zeitnah über das Ergebnis zu berichten
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