20-6295

Überprüfung des Ausbaues der Kohövedstraße Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

Der Ausbau der Kohövedstraße erfolgte im Jahr 2009. Im Vorwege dieser Maßnahme hatte es ein Treffen zwischen der Verwaltung und den Anwohner gegeben, in denen Anwohner Sorge Ausdruck verliehen, dass mit dem Ausbau der Straße sich der Verkehr erhöhen könnte. Inzwischen hat sich die Kohövedstraße zu einer Straße mit viel Verkehr und Lärm entwickelt, insbesondere da die Kohövedstraße als Abkürzung zwischen der Wolliner Straße in Richtung Bargteheider Straße vermehrt genutzt wird. Insbesondere zur Rush Hour während der Wochentage, aber auch am Sonnabend ist ein hohes Verkehrsaufkommen festzustellen.

Steigende Lärmbelastung, überschreiten des Tempolimits und Schäden (u.a. Außenspiegel) an den parkenden Fahrzeugen sind Begleiterscheinungen, die die Anwohner verärgern.

Gemäß Finanzbehörde Hamburg wurde bei der Festsetzung des Ausbaubeitrages mit Datum vom 11.11.2015 die Kohövedstraße als Anliegerstraße eingestuft. Das Hamburgische Wegegesetz §54, Abs.3 definiert die Anliegerstraßen als Straßen, die überwiegend der Erschließung von Grundstücken dienen, die an diese oder an die unmittelbar mit diesen verbundenen Straßen und Wege grenzen. Die überwiegenden Nutzer (keine Anwohner) der Kohövedstraße sehen in der Kohövedstraße eine Durchgangsstraße zwischen der Wolliner Straße und der Bargteheider Straße.

Die Bewohner befürworten eine Verminderung der Lärmbelastung durch einseitige Sperrung der Kohövedstraße, bauliche Maßnahmen zur Einhaltung von Tempo 30 und verstärkte Geschwindigkeits-Kontrollen. Ein Gespräch der Verwaltung mit den Bewohnern sollte vorab klären, welche zuzumutende Belastungen von den Bewohnern akzeptiert werden können. Es setzt voraus, dass die Belastungen transparent erklärt und begründet werden. 

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit den Anwohner an der Kohövedstraße eine Lösung für die Belastungen durch Verkehr und Lärm zu finden und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Über die Ergebnisse ist der Regionalausschuss Rahlstedt zeitnah zu informieren.

Anhänge

keine Anlage/n

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.