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U5-Baumaßnahmen der Hamburger Hochbahn AG in Steilshoop Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 03.07.2025 Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne Ö 4.1

Sachverhalt

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne hat in seiner Sitzung am 05.06.2025 folgendesrgeranliegen zu o.g. Thema als Eingabe angenommen:

() hier die Stichpunkte meines Beitrages bzgl. der Baustelle der Hochbahn:

- Die Sperrung des Tunnels unter der Gründgensstraße wurde von der Hochbahn nicht ausreichend kommuniziert.

Vorab gab es keine Information im Stadtteil. Es fehlten Hinweisschilder insb. im Einkaufszentrum, wo die Fahrstühle sich zum Tunnel befinden. Mobilitätseingeschränkte Menschen mussten dadurch lange Umwege in Kauf nehmen.

Mein Bitte: Die Hochbahn möge bitte wie schon mit den Anrainern verabredet vorab mit Plakaten auf bevorstehende Einschränkungen hinweisen. Dazu sollten die Plakate insbesondere auch viel frenquentierten Orte hängen und nicht nur direkt an der Baustelle.

- Die Baustelle ist nicht barrierefrei

Die aufgelegten metallenen Gewehgplatten können zur Stolperfalle werden bzw. sind für Benutzer von Rollatoren und Rollstühlen ein Hindernis. Die Querung an der östlichen Kreuzung von Cesar Klein Ring / Gründgensstraße / Schreyerring (auf der Seite des Einkaufszentrums / Kirche) ist für mobilitätseingeschränkte Menschen nicht möglich. Dort gibt es einen ca. 5 Zentimeter hohen Bordstein.

Meine Bitte: Die Hochbahn möge für eine dauerhafte und tatsächliche Barrierefreiheit sorgen

- Die Orientierung durch die Baustellen hindurch ist schwierig.

Wenn Menschen von der Mittelachse kommen, wissen sie nicht, welchen Teil des Schreyerrings sie nehmen müssen, um durch die Baustelle zu kommen, um die Kirche, die Apotheke oder die Wohnungen im Cesar Klein Ring zu erreichen. Umgekehrt ist es genauso, wenn jemand von bspw. von der Kirche Richtung Norden, Osten oder Westen Steilshoop möchte.

Meine Bitte: Die Hochbahn möge dort gut einsehbarer und verständliche Orientierungspläne aufhängen. Auch sollte dies an anderen gut frequentierten Orten passieren (Kirche, Apotheke, Lebensmittelläden)

- Mobilitätseingeschränkte Menschen müssen schon jetzt lange (und gefährliche) Umwege in Kauf nehmen.

Die derzeitige Wegeführung zur Kirche, Apotheke und Ärztehaus ist für mobilitätseingeschränkte Menschen sehr lang, der Weg selbst ist durch die Baustelle unsicher und hat durch die Gehwegplatten viele Stolperfallen. Die Rampe zwischen Gründgensstraße und Ärztehaus wird von den meisten Menschen als zu steil wahrgenommen und daher gemieden.

Die Situation wird sich im Herbst / Winter noch dramatisieren, wenn die Wege vereist bzw. durch das Laub rutschig sind.

Meine Bitte: Die Hochbahn möge die barrierefreie Wegführung unter der Maßgabe so ausrichten, dass die zusätzlichen Wege für mobilitätseingeschränkte Menschen so gering wie möglich sind. Zudem sollten die Wege in einem einwand- und insb. stolperfreien Zustand gebracht werden.

Bera­tungs­reihen­folge
Lokalisation Beta
Gründgensstraße

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