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Tempo-30 in den Straßen Rehagen und Högenbarg in Hummelsbüttel einrichten Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

 

Die Verkehrsstraßen Rehagen und Högenbarg befinden sich im Stadtteil

Hummelsbüttel. Immer wieder wird für die beiden Straßen seitens der

Hummelsbütteler Tempo-30 gefordert. Der Regionalausschuss Alstertal und die

Bezirksversammlung haben sich schon 2012 mit der verkehrlichen Situation in

den o.g. Straßen befasst. Damals sah das PK 35 aber keinen Handlungsbedarf

und somit wurde der Vorschlag einer Tempo-30 Zone wieder verworfen.

In den letzten Jahren hat sich die Situation in und unmittelbar um den Rehagen

und Högenbarg verändert:

In der damaligen Stellungnahme der Fachbehörde wird sich auf eine

Verkehrszählung aus dem Jahr 1996 berufen. Es ist heute anzunehmen, dass die

Zahlen aus dieser Zählung nicht mehr das aktuelle tatsächliche

Verkehrsaufkommen widerspiegeln. Auch wurde vor ein paar Jahren die Straße

Rehagen neu geteert und endgültig hergestellt und verleitet zu überhöhten

Geschwindigkeiten. Des Weiteren finden regelmäßig größere Veranstaltungen

und Turniere auf dem Reiterhof und im Sportclub Aspria statt, deren Mitgliederzahlen stetig steigen. Auch wurde das Gastronomie-Angebot im

Rehagen seit damals erweitert.

Die benannten Straßen werden von Autofahrern, Reitern und Radfahrern

gleichermaßen genutzt. Der Gehweg im Rehagen ist sehr schmal - wenn sich

zwei Fußgänger begegnen muss ein Fußgänger auf die Straße ausweichen. Im

Högenbarg ist überhaupt kein Gehweg vorhanden. Vor allem an den

Wochenenden sind die beiden Straßen von Autos, Radfahrern, Reitern und

Personen (Wanderer, Jogger) stark frequentiert.

Aufgrund der oben beschriebenen Umstände und Entwicklungen am Rehagen

und am Högenbarg wäre es sinnvoll, den Vorschlag einer Tempo-30-Zone wieder

aufzugreifen und einer erneuten Prüfung zu unterziehen.

 

Petitum/Beschluss

 

Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, die Einrichtung einer Tempo-30-Zone

in den Straßen Rehagen und Högenbarg unter der Berücksichtigung aller

Veränderungen und Entwicklungen der letzten Jahre erneut zu prüfen und zu

bewerten, sowie eine neue Verkehrszählung durchzuführen. Die Ergebnisse sind

dem Regionalausschuss Alstertal zeitnah vorzulegen.

 

Anhänge

 

keine Anlage/n