21-1611

Straßennamen in Wandsbek Eingaben

Eingabe

Sachverhalt

 

Die beigefügten Eingaben liegen der Geschäftsstelle (als E-Mail) vor:

 

  1. E-Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

vor dem Hintergrund der aktuellen "black lives matter" Proteste erscheint es mir als Bürger aus Marienthal befremdlich, dass mehrere Straßennamen in unserem Bezirk noch nach ethisch sehr fragwürdigen Personen benannt sind.

 

Ich selbst wohne in der Schimmelmannstraße und fände es gerade in diesen Tagen wichtig über eine mögliche Umbenennung nachzudenken. Eine Umbenennung vom Sklavenhändler hin zu einer dunkelhäutigen (vielleicht auch noch weiblichen?) Person oder einer anderen Minderheit zugehörigen Person wäre ein sehr starkes politisches Signal für den Bezirk und die verschiedenen Länder und Kulturen der Wandsbeker Bürger!

 

  1. E-Mail:

Sehr geehrte Mitglieder der Bezirksversammlung in Wandsbek,

 

wie Sie sicher verfolgen können, gibt es inzwischen auch in Deutschland eine rege Diskussion zum Thema Rassismus und Diskriminierung von verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

 

In diesem Kontext erscheint er mir seit langem nicht nachvollziehbar, dass ein ehemaliger Sklavenhändler im Bezirk Wandsbek geehrt wird.

 

Daher fordere ich die Bezirksversammlung auf, alle Maßnahmen und Schritte einzuleiten um dieses "Schimmelmann-Mausoleum zu entfernen.

 

Weiterhin müssten auch alle Straßen, die nach diesem Sklavenhändler benannt worden sind umbenannt werden.

 

Ich hoffe, dass in der Bezirksversammlung die Mehrheit der Mitglieder auch dieser Ansicht ist.

 

Sollte ich möglicherweise nicht die richtige Form für meinen Antrag gewählt haben, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen, an wen ich mit meinem Anliegen wenden kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anhänge

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