20-6660.1

Standortsuche für die Ahrensburger Tafel in Großlohe Beschlussvorlage des Regionalausschusses Rahlstedt

Beschlussvorlage

Sachverhalt
  • Einstimmiger Beschluss des Regionalausschusses Rahlstedt vom 21.11.18 zum Ursprungsantrag der CDU-Fraktion Drs.Nr. 20-6660

Mit der Drucksache 20/4788 beantragte die CDU-Fraktion im Regionalausschuss Rahlstedt die Befassung mit der Problematik der Ahrensburger Tafel in Großlohe.

Verantwortliche Vertreter der Ahrensburger Tafel wurden zum Regionalausschuss Rahlstedt am 4. Oktober 2017 eingeladen und berichteten über die missliche Situation:

(Protokollauszug aus der Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt vom 04.10.2017)

„..die Nachfrage ist sehr stark gestiegen, so dass nun die Räumlichkeiten von fördern und wohnen viel zu klein seien und die Anlieferungen im Freien vorsortiert werden müssten. Dies sei bei schlechtem Wetter und im Winter sehr problematisch und belastend für die meist älteren Helfer. Die Ausgabe erfolge in Schüben, d.h. es könnten lediglich 4-5 Personen gleichzeitig im Innenraum bedient werden. Der Rest der Wartenden müsse ebenfalls im Freien warten. Zu den beiden Ausgaben dienstags und freitags kämen jeweils ca. 80-100 Bedürftige. Inklusive deren Angehörigen versorge die Tafel damit ca. 500 Personen. Dieser Zustand sei jetzt kaum noch tragbar.“

Die daraufhin folgenden fachlichen Beratungen im Ausschuss für Soziales der Bezirksversammlung, als auch persönliche Bemühungen der Parteien und Mitarbeiterinnen der Verwaltung haben bis heute keine Lösung herbeiführen können.

Hier muss die Intensität um die Bemühungen einer Lösung dringend erhöht werden; nur noch Wochen, wenn nicht sogar Tage, machen eine Vorsortierung, Ausgabe oder auch das Warten in der Schlange unter freiem Himmel im kalten Winter kaum noch möglich.

Es gilt nun mit Vehemenz alle möglichen Räumlichkeiten zu prüfen, um eine Eskalation in Form der Einstellung dieses Hilfeangebotes zu vermeiden. 

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine Unterbringung der Ahrensburger Tafel in dem nicht mehr genutztem Haus (ehemalige Kita) auf dem Schulgelände der Kielkoppelstraße möglich sei. Des Weiteren wird die Verwaltung gebeten die Möglichkeiten einer Containerverwendung in Form der Aufstellung auch auf nicht städtischem Gelände (Kirchen, SAGA und sonstige dem Gemeinwohl verpflichtete Institutionen) zu prüfen. 

Dem Regionalausschuss mögen die Ergebnisse der Bemühungen spätestens zum nächsten Regionalausschuss oder aber bestenfalls vorab schriftlich mitgeteilt werden.

Anhänge

keine Anlage/n

Lokalisation Beta

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