StadtRAD-Station für Sasel - ein überraschendes I-Tüpfelchen für die Überplanung des Saseler Marktes Antrag von Frauke Häger (Fraktionslos)
- Der Regionalausschuss Alstertal überwies den Antrag einstimmig an den Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft.
„Sasel fährt Rad“, der Slogan einer Saseler Initiative wird in Sasel tagtäglich gelebt. Wichtiges und beliebtes Verkehrsmittel ist das eigene Fahrrad für viele jeden Alters, die in Sasel leben, aber auch Bürger*innen aus den Nachbar-Stadtteilen die gern und insbesondere an den Wochenmarkttagen zum Saseler Markt und seinem lebendigen Ortskern mit Fachgeschäften und Gastronomie fahren.
Der Wunsch nach Fahrradabstellplätzen auch für die immer beliebter werdenden Lastenbikes, die allerdings deutlich mehr Abstellraum benötigen, wurde auf den öffentlichen Informationsveranstaltungen gegenüber der Wandsbeker Verwaltung wiederholt und nachdrücklich vorgetragen. Auch die ADFC Gruppe Wandsbek weist in Erläuterungsberichten auf konkrete Bedarfe hin.
Nun wurde am 26.8.20 durch die Verwaltung verkündet, dass im Rahmen der Überplanung des Saseler Marktes von der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) eine neue Fahrradstation mit 16 Stadträdern ermöglicht wird. Erfreulich und völlig überraschend – wie auch die Festlegung der Verwaltung „es müsste dafür auf 8-9 Fahrradbügel verzichtet werden“.
Nutzer*innen der Stadträder sollten nicht in Konkurrenz zu den „Alltagsradler*innen“ und Kund*innen in Sasel treten. Allerdings kosten Haltevorrichtungen mit Stromversorgung für 16 Stadträder wertvollen Raum in Sasels Ortskern. Auch Räder die „unterwegs sind“ hinterlassen einsame Halterungen und versperrten Raum, der nicht sinnvoll genutzt werden kann.
Dies vorausgeschickt möge der Regionalausschuss Alstertal folgendes beschließen:
Die Verwaltung Wandsbek als Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR) und Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM + StadtRAD Hamburg) werden gebeten
keine Anlage/n