21-4452

Sicherheit gewährleisten - Chaos vermeiden! Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 08.12.2021 Regionalausschuss Alstertal Ö 5.9

Sachverhalt

 

Der Eckerkamp führt als 1,6 km lange Tempo-30-Zone durch ein Wohngebiet in

Wellingsbüttel und mündet in die Saseler Chaussee. In Verbindung mit der Straße

Hoheneichen wird der Eckerkamp schon jetzt zu den Hauptverkehrszeiten gern

als Umgehung der Rolfinckstraße genutzt, was aufgrund des ruhenden Verkehrs

teilweise zu chaotischen Verkehrssitutionen führt.
 

Mit der beabsichtigten Vollsperrung des Straßenzuges Wellingsbütteler

Landstraße / Wellingsbüttler Weg wird der Eckerkamp voraussichtlich als

mögliche Ausweichstrecke genutzt werden. Eine konkrete Planung hierzu liegt

noch nicht vor bzw. wurde bislang nicht veröffentlicht, aktuelle Verkehrszählungen

bzw. -gutachten wurden nicht erstellt.
 

Der Eckerkamp liegt nicht nur in einem Wohngebiet, sondern ist auch ein viel

frequentierter Schulweg zur Grundschule Strenge sowie zum Gymnasium

Grootmoor und wird ganztägig von vielen Kindern und Jugendlichen auf dem Weg

zum dort beheimateten Klipper THC genutzt. Auch eine Kita ist am Eckerkamp

ansässig und für die Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge ist der Eckerkamp der

Zubringer in die angrenzenden Wohnstraßen.
 

Eine Mehrbelastung des Eckerkamps durch zusätzlichen Umleitungsverkehr kann

die Straße weder bewältigen, noch kann die Sicherheit für Radfahrer, Fußgänger

und Anwohner gewährleistet werden.

 

 

 

Vor diesem Hintergrund beantragen wir:

Der Regionalausschuss Alstertal möge beschließen:

 

Petitum/Beschluss

 

Das Bezirksamt und die zuständigen Fachbehörden unter Einbeziehung des

PK 35 werden gebeten, im Vorfeld der aktuellen Planung der

Sanierungsmaßnahme Wellingsbütteler Landstraße / Wellingsbüttler Weg

-          die Situation vor Ort durch Inaugenscheinnahme, Verkehrszählungen und ein Verkehrsgutachten zu untersuchen,

-          zu prüfen, durch welche Maßnahmen eine Überlastung des Eckerkamps mit der einhergehenden Gefährdung der Verkehrsteilnehmer und Anwohner vermieden werden kann und

-          die Ergebnisse zeitnah dem Regionalausschuss vorzustellen.

 

 

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