Sicherer Schulweg in Ohlstedt "Grundschule Schule am Walde" - Einrichtung einer 30er Zone sowie eines dauerhaften Zebrastreifens
Die zwei folgenden E-Mails liegen der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor.
Lieber …,
ich darf in obiger Sache zurückkommen auf unser nettes kurzes Gespräch auf dem Marktplatz in Volksdorf und mich, wie bereits angekündigt, mit dem nachfolgenden Anliegen an Dich wenden:
Die Eltern der Schule am Walde verfolgen schon seit geraumer Zeit das Ziel, den Schulweg zur Grundschule „Schule am Walde“ / Kupferredder Ecke Timms Hege sicherer zu gestalten. Dies ist jedoch bislang leider ohne Erfolg geblieben.
Eine nunmehr erneut ins Leben gerufene Initiative – bestehend vor allem aus der Elternschaft der Schule sowie der anliegenden Kindergärten - möchte dieses Anliegen erneut und mit besonderer Dringlichkeit verfolgen.
Dies vor dem Hintergrund, dass zum einen der Verkehr in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat und zum anderen die Freie und Hansestadt Hamburg –respektive die Schulbehörde - ein großes Interesse daran hat, dass die Schulkinder alleine ohne den „Taxiservice der Eltern“ zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen (Projekt „Zu Fuß zur Schule“ . mit Schulweg Pass etc.).
Dies kann allerdings nur gelingen, wenn und soweit die Wege zur Schule ausreichend sicher gestaltet sind. Im Falle der „Schule am Walde“ ist dies derzeit bedauerlicherweise nicht der Fall, soweit der Zugang über die Straßen Timms Hege/ Jagarsredder betroffen ist. Dies gilt naturgemäß auch für die umliegenden Kindergärten „Waldameisen e.V.“ sowie „Evangelischer Kindergarten am Kirchberg“. Hier bestehen zum Teil Kooperationen in der Nachmittagsbetreuung der Schule bzw. im Bereich des Chores.
Die Straße Timms Hege verläuft in einer extremen schwer einsehbaren Kurvenform und eine Tempo 50 Zone ist hier völlig unangemessen und stellt ein enormes Risiko dar. Schließlich ist einer der Hauptanlaufpunkte der Schule allein über diese Zuwegung zu erreichen.
Zudem bedarf es an der Kreuzung Jagarsredder / Timms Hege / Kupferredder der Einrichtung eines dauerhaften Zebrastreifens, um eine Beruhigung der Verkehrssituation und einen Übergang für eine Vielzahl von kleinen Kindern zu ermöglichen.
Ich darf an dieser Stelle kurz erwähnen, dass der anlässlich einer Baustelle provisorisch eingerichtete Zebrastreifen derzeit genau diese Funktion übernimmt und es aus meiner Sicht grob fahrlässig wäre, diesen besseren Übergang wieder zurückzubauen.
Ich denke, dass es unser aller Aufgabe sein sollte, für unsere Kinder, die im heutigen Straßenverkehr besonders hilfsbedürftig sind, einen sicheren Schulweg zu gestalten.
Eine Vielzahl von Eltern sowie Vertreter der Schule sowie der erwähnten umliegenden Kindergärten unterstützen dieses Vorhaben sehr und haben sich an einer entsprechenden Unterschriftenaktion beteiligt. In diesem Rahmen wurden innerhalb von kurzer Zeit diverse Unterschriften gesammelt.
Gerne kann ich diese jederzeit zur Verfügung stellen. Die Aktion geht zudem weiter und wir hoffen, noch viel mehr Unterstützer auf diesem Wege zu finden.
Konkret bitten wir die Freie und Hansestadt Hamburg um
Wir laden Dich oder Kollegen von Dir herzlich ein, bei uns in Ohlstedt vorbeizuschauen, um sich ein eigenes Bild von der Straßen – und Verkehrssituation zu machen.
Es wäre großartig, wenn Du unser Anliegen unterstützen könntest und uns auf dem Weg einer sicheren Schulweggestaltung behilflich sein könntest.
Selbstverständlich würden wir auch den formalen Weg einschlagen. Das Polizeikommissariat 35 ist über unser Anliegen bereits informiert. Soweit hier weitere formale Schritte erforderlich sein sollten, danke ich Dir für einen kurzen Hinweis. Sodann können auch die Empfehlungsschreiben der Schulen und Kindergärten sowie die Unterschriften der Unterstützer der Initiative jederzeit beigebracht werden.
Vielen Dank schon einmal vorab für jegliche Bemühungen Deinerseits und Dein offenes Ohr.
Beste Grüße
…
Liebe …,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir sind selbstverständlich damit einverstanden, dass Sie unser Anliegen als offizielle Eingabe an den Regionalausschuss werten.
Im Grundsatz geht es für uns vor allem darum, den Schulweg an dieser gefährlichen Stelle sicherer zu gestalten. Auf welche Weise dies geschieht, können die Sachverständigen entscheiden. Dass sich hier eine Änderung ergeben muss, liegt für uns auf der Hand und wir danken für jegliche Unterstützung zum Wohle der kleinen Verkehrsteilnehmer.
Beste Grüße
…
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