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Schuleingangsuntersuchungen in Zeiten von Corona -Teil 3 Kleine Anfrage v. 05.03.2021

Anfrage gem. § 24 BezVG (Kleine Anfrage)

Sachverhalt

 

Für das Schuljahr 2020/2021 gab es zahlreiche Ausfälle bei den Schuleingangsuntersuchungen im Bezirk Wandsbek. Begründet wurden diese Ausfälle mit den wichtigen Aufgaben rund um das Pandemie - Geschehen (Stand: Drs-Nr.: 21-1991).

Tatsächlich können die Schuleingangsuntersuchungen für das individuelle Kind von großer Bedeutung sein. Aber auch aus bevölkerungsmedizinischer Sicht handelt es sich bei den Schuleingangsuntersuchungen um wichtige Datenquellen. Sie sind wichtige Eckpunkte für die medizinische Versorgung und für eine zukunftsorientierte Gesundheitspolitik.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Bezirksverwaltung:

 

1)     Für das Schuljahr 2020/2021 kam es zu zahlreichen Ausfällen bei den Schuleingangsuntersuchungen für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger des Jahres 2020.

a)     Wie viele schulärztliche Untersuchungen nach §34 Abs. 1-3 des HmbSG gab es bisher im Schuljahr 2020/2021? Bitte nach Jahrgängen aufschlüsseln.

b)     Wie viele schulärztliche Untersuchungen gab es im Vergleichszeitraum in den Schuljahren 2015/2016 und 2018/2019 nach §34 Abs. 1-3 des HmbSG? Bitte nach Jahrgängen aufschlüsseln.

2)     Wie viele Schuleingangsuntersuchungen haben in Wandsbek bereits für Schulanfängerinnen und Schulanfänger des Schuljahres 2021/2022 stattgefunden?

3)     Wie viele Schulanfängerinnen und Schulanfänger für das Schuljahr 2021/2022 werden voraussichtlich noch eine entsprechende Untersuchung erhalten?

4)     Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des schulärztlichen Dienstes werden derzeit im Pandemiemanagement eingesetzt?

5)     Werden die Schuleingangsuntersuchungen als Datenquelle für die medizinische Versorgung der Bevölkerung oder für eine zukunftsorientierte Gesundheitspolitik genutzt? Falls ja, wie? Falls nein, warum nicht?

 

Anhänge

keine Anlage/n