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Sanierung der östlichen Nebenflächen des Berner Heerwegs zwischen Haltestelle Busbrookhöhe und Berner Koppel Auskunftsersuchen vom 09.07.2021

Antwort zu Anfragen

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19.08.2021
Sachverhalt

 

Seit Mitte April 2021 werden die Nebenflächen des Berner Heerwegs zwischen der Bushaltestelle Busbrookhöhe und der Straße Bekassinenau saniert. Eine weiter-führende Sanierung zwischen Bekassinenau und Berner Koppel ist bereits ausgeschildert.

 

Die Sanierung der Rad- und Gehwege zum jetzigen Zeitpunkt erscheint dem informierten Bürger unangebracht, sollen doch auf Wunsch der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende in einer laufenden Überplanung des Berner Heerwegs zwischen August-Krogmann-Straße und Berner Brücke die Radwege auf die Straße verlegt werden und die Nebenflächen entsprechend überplant werden.

 

Es hat den Anschein, dass eine Sanierung der Nebenflächen trotz einer baldigen Überplanung der kompletten Straße nur zu Kosten ohne Nutzen führt. Oder wird diese Sanierung bereits im Wissen der bezirklichen Ablehnung bzgl. der behördlichen Wunschvorstellung durchgeführt? Eine Ablehnung, die aufgrund der Stimmen aus der Bevölkerung nicht unwahrscheinlich ist. Selbst die SPD hat in ihrer Publikation „Berner Bote“ die Zurückweisung des Anliegens durch die Bürger schriftlich wiedergegeben.

 

Wir wollen es genau wissen!


Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

 

 

 

 

Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) antwortet wie folgt:         06.08.2021

 

Vorbemerkung:

Die Sanierung der östlichen Nebenflächen des Berner Heerwegs zwischen Bushaltestelle Busbrookhöhe und Berner Koppel erfolgt im Rahmen des Arbeitspakets „Instandsetzung von Hauptverkehrsstraßen des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG)“. In den genannten Nebenflächen erfolgt eine Instandsetzung (Austausch und Neuverlegung des Pflasters inklusive Bettung).

 

Die Arbeiten sind aufgrund einer Zunahme von Schäden und Gefahrenstellen jetzt notwendig geworden. Alleine aus Mitteln der bezirklichen Unterhaltung (Maßnahmen auf kleineren Flächen) kann die Verkehrssicherheit nicht mehr aufrechterhalten werden. Die Instandsetzungsmaßnahme stellt unter diesen Bedingungen die wirtschaftlichste Sanierungsmaßnahme dar.

Dies vorangestellt, werden die nachfolgenden Einzelfragen wie folgt beantwortet:

 

  1. Welche Kosten sind für die Sanierung der oben angegebenen Abschnitte bereits angefallen? Bitte nach Kostenstellen aufschlüsseln.

 

BVM:

Die bisher angefallenen Kosten für die Instandsetzung des oben genannten Abschnittes liegen bei rund 130.000 Euro (Stand: 22.07.2021). Die Finanzierung erfolgt über den Kontrakt „859 Instandsetzung Hauptverkehrsstraßen 2021/22“.

 

 

  1. Welche Mittel werden für die Sanierung insgesamt bereitgestellt? Bitte nach Kostenstelle aufschlüsseln.

 

BVM:

Die geplanten Mittel für die Instandsetzung des oben genannten Abschnittes belaufen sich auf rund 210.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über den Kontrakt „859 Instandsetzung Hauptverkehrsstraßen 2021/22“.

 

 

  1. Welche Behörde / welches Fachamt hat die Maßnahme in Auftrag gegeben?

 

BVM:

Die Maßnahme wurde vom LSBG in Auftrag gegeben.

 

  1. Welche Maßnahmen werden im Einzelnen im Rahmen der Sanierung durchgeführt?

 

BVM:

Siehe Vorbemerkungen.

 

 

  1. Welcher Zeitrahmen ist für die Maßnahmen veranschlagt?

 

BVM:

Die Fertigstellung des oben genannten Abschnittes ist für Ende September 2021 geplant.

 

Anhänge

keine Anlage/n