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Sachbericht über die bezirkliche Informationsveranstaltung "Gut Wohnen im Alter" am 07.09.2016

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

 

Unter dem Motto „Gut Wohnen im Alter“ hat das Fachamt Sozialraummanagement am 07.09.2016 eine Informationsveranstaltung für ältere Bürgerinnen und Bürger organisiert. Anlass der Informationsveranstaltung war der Beschluss des Gremiums ASB im November 2015 eine Informationsveranstaltung mit dem Arbeitstitel „Wohnen und Wohnumfeld“ zu planen und durchzuführen.

Mit der Informationsveranstaltung sollen die älteren rgerinnen und Bürger im Bezirk Wandsbek Informationen sowie Anregungen über die Vielfalt der Möglichkeiten, im Alter gesund und selbstbestimmt leben zu können erhalten (Zielsetzung).

 

Vorausgegangen war eine öffentlichkeitswirksame Kampagne über die geplante Veranstaltung (Pressemitteilung des Bezirksamtes mit Veröffentlichung in den Wochenblättern (Anlage 1) sowie Flyer-Auslage / Plakat-Aushang in den Dienststellen des Bezirksamtes (Anlage 2)).

Die sehr gut besuchte Informationsveranstaltung mit ca. 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde durch Herrn Ritzenhoff eröffnet. Die Vorsitzende des Bezirks-Seniorenbeirates, Frau Weldemann, richtete ein Grußwort an die Besucherinnen und Besucher. Durch die Veranstaltung führte ein Moderator.

 

Nach einführenden Impulsreferaten zu den Themen „Sicherheit an der Haustür“ (Stadtteilpolizisten des PK 37), „Neue Wohnformen Neues Ehrenamt“ (Ulrike Petersen, Hamburger Koordinierungsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften), „Vorstellung der Demenz-Musterwohnung der Diakonie“ (Gabriele Schröder, Hamburger Angehörigenschule der Diakonie), „Quartiere lebenswerter gestalten“ (Werner Lipka, Mediali GmbH Sasel) sowie „Auf gute Nachbarschaft“ (Christina Garbe, Flüchtlingskoordinatorin des Bezirksamtes) konnten die Besucherinnen und Besucher Nachfragen stellen und inhaltliche Diskussionen mit den Referentinnen und Referenten führen.

 

 

 

Die Besucherinnen und Besucher zeigten ein reges Interesse an den vielfältigen Themen. Intensiv diskutiert wurden beispielsweise Fragen nach der persönlichen Sicherheit in der Wohnung und im Wohnumfeld / im Quartier (u.a. unebene Fußwege, Gestaltung des öffentlichen Raums für ältere Bürgerinnen und Bürger) und den Wohngemeinschaften für Demenz (Finanzierung, Rolle der Angehörigen).

In der inhaltlichen Diskussion über die Erkrankung Demenz und den Auswirkungen auf die familiäre Situation wurde u.a. deutlich, dass der/die Angehörige lernen muss, sich in der „Alltagshektik“ zurückzunehmen und „man auch viel vom betroffenen Menschen zurück bekommt“.

 

In den Nachfragen und der Diskussion mit der Flüchtlingskoordinatorin Frau Garbe wurde zudem deutlich, wie stark die Bereitschaft der älteren Bürgerinnen und Bürger ist, die Möglichkeiten der Begegnung mit Geflüchteten zu nutzen.

 

Übersicht Kosten der Informationsveranstaltung

Flyer:rd. € 135

(Auflage: 1.000 Exemplare)

Moderator: rd. € 1.570

(Vorgespräch mit Referentinnen und Referenten, Moderation)

Catering: rd. € 1.240

(Kaffee, Mineralwasser, Kartoffelsalat & rstchen für 100 Personen)

 

 

Die Vergabe der in Anspruch genommenen Moderatoren- sowie Cateringleistungen erfolgte vorschriftsgemäß über die Zentrale Beschaffungsstelle der Bezirksämter und wurde öffentlich ausgeschrieben. Bei der Auswertung der eingegangen Angebote durch SR fiel die Entscheidung in beiden Fällen auf die kostengünstigste Option.

 

Zum Ende der Veranstaltung wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, einen Rückmeldebogen zur Evaluation der Veranstaltung auszufüllen (Anlage 3). Die Ergebnisse der Auswertung der Rückmeldebögen sind in der Anlage 4 beigefügt.

 

Petitum/Beschluss

 

Ausschuss für Soziales und Bildung nimmt Kenntnis.

 

Anhänge