Rücksichtslose Radfahrende im Wandsbeker Gehölz Eingabe
Folgende Eingabe hat die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung erreicht. Die Petentin nimmt Bezug zu der Eingabe mit der Drs.-Nr. 21-1086 bzw. den daraufhin gefassten Spontanbeschluss:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Hamburger Wochenblatt habe ich einen Artikel gelesen, dass es im Wandsbeker Gehölz eine Anleinpflicht für Hunde geben soll, da sich insbesondere Fahrradfaher über freilaufende Hunde beschwert haben. Dies hat mich sehr überrascht. Ich gehe seit Jahren täglich im Gehölz spazieren oder mache eine Nordic Working Runde. Hunde sind mir nicht negativ aufgefallen, nur Fahrradfahrer. Die Radfahrer sind zum Teil schnell und rücksichtslos unterwegs. Es wird nicht geklingelt und wenn man sich erschrickt und zur Seite springt wird man aufs übelste bepöbelt. Gerade jetzt auch in den Corona-Zeiten wollen Fahrradfahrer an engen Wegstellen ohne Abstand überholen und Leute werden gezwungen seitlich ins Gebüsch auszuweichen. So geht das nicht weiter!. Insbesondere die Bahnhof-Wandsbek-Unterführung, die die Gehölze verbindet ist ein Gefahrenpunkt. Das Radfahren ist dort verboten. Trotzdem wird die Rampe für Kinderwagen und Rollstühle von den Radfahrern genutzt und zum Teil kommen Räder von beiden Seiten. Ich bin dort schon zu Fall gebracht worden und habe mich mündlich bei unserem bürgernahen Polizisten beschwert. Passiert ist nichts. Glauben Sie mir, ich bin nicht die einzige Fussgängerin die extrem wütend auf die Radfahrer ist. So geht das nicht weiter. Ich würde mir wünschen, dass das Radfahren im Gehölz verboten wird oder alternativ auf bestimmte breite Wege begrenzt wir.
Mit freundlichen Grüssen
keine Anlage/n
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