Riesenbärenklau-Bekämpfung
Riesenbärenklau-Bekämpfung 2018
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Riesenbärenklaus in 2018 sind umgesetzt. Die Entwicklung auf den Standorten entwickelt sich positiv. Auf zwölf Standorten wurden in mehreren Jahren in Folge keine Pflanzen mehr gefunden. Sie werden aus der Bearbeitungsliste herausgenommen. Leider wurden uns auch neue Standorte gemeldet.
Auch der Standort „Hummelsbütteler Berg“ zeigt eine positive Entwicklung. Flächige Bereiche sind wieder frei von Riesenbärenklau. Randbereiche und neuaufkommende Pflanzen müssen weiterhin kontrolliert und behandelt werden.
Hummelsbütteler Berg 2019
Die Erfolge bei der Bekämpfung des Riesenbärenklaus auf dem Hummelsbütteler Berg wurden zuletzt bei der Ortsbegehung des Ausschusses für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz am 03. Juli 2018 vorgestellt.
Vor dem Hintergrund der besonderen Schwierigkeiten am Standort Hummelsbütteler Berg hatte der UGV für die Jahre 2015 bis 2018 dort einer Bekämpfung mit Herbiziden zugestimmt (Drs. 20-1269, Drs. 20-2435, Drs. 20-4857 und Drs. 20-5469.1).
Das Bezirksamt bereitet die Bekämpfung des Riesenbärenklaus 2019 vor. Nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren bittet das Bezirksamt für 2019 erneut um Zustimmung, die Bekämpfung dieser in Hamburg eingeschleppten und sich stark ausbreitenden Pflanzenart (sogenannter invasiver Neophyt) am Hummelsbütteler Berg mit einem dafür zugelassenen Herbizid und nach Maßgabe der genannten Drucksachen vorzunehmen.
Es wird ein nicht auf Gräser wirkendes Unkrautbekämpfungsmittel verwendet und in Einzelpflanzenbehandlung ausgebracht. Dadurch und durch den Umstand, dass in Gesellschaft zum Riesenbärenklau andere Pflanzen so gut wie keine Entwicklungschance haben, ist mit negativen Auswirkungen auf benachbarte Flächen und Pflanzen nicht zu rechnen.
Der Ausschuss stimmt zu.
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
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