Rahlstedter Straße: Gewerbetreibende fördern, nicht in die Insolvenz treiben! Antrag der AfD-Fraktion
Die Rahlstedter Straße ist als wichtige Durchgangsstraße Standort für eine bunte Mischung von Selbstständigen und kleinen und mittleren Betrieben, die die Bevölkerung im Umfeld versorgen. Diese sind oft seit Jahrzehnten im Kontakt mit ihren Kunden, konnten sich durch ihre ortsnahe Lage und die individuelle Beratung erfolgreich gegenüber unpersönlichen Großunternehmen, Ketten und Internetgiganten wie Amazon behaupten.
Durch den Bau der Veloroute wurde eine Vielzahl an Parkmöglichkeiten, die seit Jahrzehnten am Straßenrand und auf den Gewerbegrundstücken vorhanden waren, vernichtet. Mit Hilfe einer schier unendlichen Zahl an Pollern und Sperrbügeln wurden vorsätzlich seit vielen Jahren unproblematisch zu erreichende Parkflächen auf den Grundstücken blockiert.
Die Post- und Warenanlieferung ist inzwischen auf einem durch die Sperrbügel verengten Fußweg nur mit langen Fußwegen und körperlicher Schwerstarbeit möglich. Gerade ältere und behinderte Kunden, die auf das Auto angewiesen sind, werden verdrängt, ihre Teilhabe am öffentlichen Leben eingeschränkt.
Bereits die Baumaßnahmen, die über 2 Jahre dauerten, führten zu schweren Umsatzeinbußen, zur Aufgabe von 7 Betrieben. Die jetzige „Nicht-Parksituation“ wird zur weiteren Zerstörung von Existenzen und Arbeitsplätzen führen. Die noch vorhandene Vielfalt des Angebots in Rahlstedt wird weiter verarmen.
Die Verwaltung wird gebeten zu veranlassen,
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