Radverkehrsbedingungen im Alten Zollweg verbessern Beschlussvorlage des Regionalausschusses Rahlstedt
Die Radverkehrsbedingungen im Alten Zollweg sind ausgesprochen unbefriedigend. Der Alte Zollweg wird deshalb von vielen Radfahrern gemieden. Auf der Fahrbahn findet kaum Radverkehr statt. Stattdessen werden die teils sehr schmalen Gehwege von Radfahrern mit genutzt, wodurch die Fußgänger gefährdet werden.
Eine Machbarkeitsstudie aus November 2019 hat aufgezeigt, dass es für Verbesserungen der Radverkehrsbedingungen im Alten Zollweg einer umfangreichen Neuplanung und zahlreicher baulicher Maßnahmen bedarf. Diese sind in naher Zukunft nicht zu erwarten, angesichts der knappen Planungsressourcen.
Um eine zeitnahe Verbesserung der Radverkehrsbedingungen zu erreichen, sollte geprüft werden, ob die Einrichtung kurzer Schutzstreifen für Radfahrer im Bereich der Straßeneinmündungen sowie je zu Beginn des Alten Zollweges möglich ist.
Solche Schutzstreifen würden verdeutlichen, dass Radfahrer auf der Fahrbahn fahren dürfen und auf vielen Abschnitten sogar auf der Fahrbahn fahren müssen. Dies führt zu einer höheren Akzeptanz des Radverkehrs auf der Fahrbahn und zu einer verstärkten Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer.
Insbesondere beim Abbiegen in eine einmündende Straße werden die Verkehrsteilnehmer durch die Schutzstreifen darauf aufmerksam gemacht, dass auf Radfahrer zu achten ist.
Die Fachbehörde wird gebeten, zu prüfen,
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