20-2361.1

"Quartiers- und Stadtteilbeiräte sichern und weiterentwickeln" / Bürgerschaftsdrucksache 20/12743 Beschlussvorlage des Ausschusses für Finanzen und Kultur

Beschlussvorlage

Sachverhalt

- Ursprüngliche Vorlage (Drs. 20-2361) wurde im Ausschuss für Finanzen und Kultur in seiner Sitzung am 16.02.2016 beraten

- Einstimmig beschlossen, bei Enthaltung der CDU-Fraktion

Der Quartiersfonds 2015/2016 ist bei der Finanzbehörde im Einzelplan 9.2 veranschlagt. Es handelt sich um ein Gesamtvolumen 4 Mio EUR (2 Mio pro Jahr), davon sollen 1,8 Mio für konsumtive Zwecke und 200.000 für investive Zwecke zur Verfügung stehen.

Die Summen der konsumtiven und investiven Mittel entsprechen denen aus 2015, da die Mittel für den Doppelhaushalt 2015/16 exakt gleichmäßig aufgeteilt worden sind (vergl. Drs. 20/12743 / Mail vom 22.1.2016 von der Finanzbehörde-Frau Peschke).

Ansatz 2015/16

2.000.000

(pro Jahr)

davon:

konsumtiv:

investiv:

1.800.000

200.000

HH-Mitte

324.066

291.659

32.407

Altona

290.551

261.496

29.055

Eimsbüttel

282.103

253.892

28.210

HH-Nord

325.650

293.085

32.565

Wandsbek

466.435

419.792

46.644

Bergedorf

137.301

123.571

13.730

Harburg

173.894

156.505

17.389

gesamt

2.000.000

1.800.000

200.000

Wie im vergangenen Jahr ist auch für das zweite Jahr des beschlossenen Doppelhaushalts 2015/16 die Umwandlung von investiven in konsumtive Mittel gemäß Art. 6 Nr. 7 des Haushaltsbeschluss möglich. Die Sollübertragung von investiven zu konsumtiven Mitteln erfolgt wahrscheinlich letztmalig, für den Doppelhaushalt 2017/18 ssen die Zahlen im Rahmen der Planaufstellung verbindlich angegeben werden.

Insgesamt (für alle BÄ) stehen in diesem Jahr zudem 15.000 €r Abschreibungen des Quartiersfonds zur Verfügung (2015 = 5.000€), auch in den Folgejahren wächst der Betrag weiter auf. Dieser nichtzahlungswirksame Betrag ist zusätzlich zu den insgesamt 2 Mio. €  Quartiersfonds-Mitteln (konsumtiv und investiv) ebenfalls bei den Zentralen Bezirksmitteln  (PG 28301) veranschlagt und wird bei der Sollübertragung an die Bezirksämter mit übertragen. Die  15.000 € wurden bei der Finanzbehörde aus Schätzungen und Annahmen berechnet, es gibt aber keine klare Aufteilung auf die Bezirkmter (Mail der Finanzbehörde vom 22.1.2016)

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung wird um Beschlussfassung gebeten, ob auch in 2016 die Umwandlung von investiven in konsumtive Mittel erfolgen soll.

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