Parksport - Frei zugängliche Sportanlagen für Wandsbek! Debattenantrag der SPD- und Grünen-Fraktionen

Die Hamburgische Bürgerschaft hat im Dezember 2016 mit der Drucksache 21/7031 (Sanierungsfonds Hamburg 2020: Parksport attraktiver machen und in frei zugängliche Beachvolleyball-Anlagen in jedem Bezirk investieren) eine Initiative gestartet, den Parksport in Hamburg zu verbessern bzw. auszubauen. Der Rot-Grüne Senat stellt dafür 180.000,-€ für die sieben Bezirke bis 2018 zur Verfügung.

Ziel ist es, über die Stadt verteilt frei zugängliche Parksportanlagen (wie zum Beispiel Beachvolleyball-Anlagen) zu schaffen, die unabhängig von festen Trainingszeiten sind und gleichzeitig keine Kosten für die NutzerInnen verursachen.

Mit den Parksportanlagen/Bewegungsinseln u.a. im Hohenhorstpark und am Appelhoffweiher besitzt auch Wandsbek solche Flächen. Für einen Bezirk mit über 400.000 Einwohnerinnen sollte es allerdings Ziel sein, solche Flächen vermehrt zu initiieren. Eine mögliche Parksportanlage soll selbstverständlich nicht mitten auf der grünen Wiese entstehen, sondern hierbei soll eine Randbebauung oder Umwandlung/ Ergänzung bestehender Freiflächen nach ihrer Umsetzbarkeit geprüft werden (z.B. Anbau an Spiel- oder Bolzplätze). Im Ausschuss für Soziales und Bildung soll über geeignete Standorte beraten werden, bei welchen sichergestellt ist, dass die Instandsetzung durch eine Einrichtung oder einen Verein gewährleistet ist.

Der Bezirk Wandsbek erweitert folglich sein Sportangebot und sorgt mit der Ausweitung des Parksports für eine weitere, wohnortnahe Alternative für die Menschen vor Ort, Sport zu treiben. Damit wird der Bereich des Breiten- und Freizeitsports in Wandsbek gefördert.

Die Bezirksversammlung möge beschließen: 

1. Der Bezirk Wandsbek setzt sich für frei zugängliche Parksportanlagen, wie zum Beispiel Beachvolleyball-Anlagen oder Gummi-Hartplätze zur multifunktionalen Nutzung (Volleyball, Basketball, Handball, …), in Wandsbek ein. 

1. Es soll geprüft werden, ob über die Bürgerschaftsdrucksache 21/7031 noch Mittel für die Errichtung solcher Anlagen zur Verfügung stehen.

1. Im Ausschuss für Soziales und Bildung soll über geeignete Standorte beraten werden, bei welchen sichergestellt ist, dass die Instandsetzung durch eine Einrichtung oder einen Verein gewährleistet ist.

1. Die Bezirksverwaltung stellt zusätzlich im Ausschuss für Soziales und Bildung die bisherigen frei zugänglichen Parksport-Angebote im gesamten Bezirk vor.

keine Anlage/n