Neue Sporthalle für Farmsen Kleine Anfrage der CDU
In absehbarer Zukunft werden, aufgrund der hohen Anzahl an neuen Wohnungen, viele neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Stadtteil Farmsen ziehen. Die Sportinfrastruktur ist bereits heute völlig überlastet. Dies hat zur Folge, dass es in den drei Farmsener Sportvereinen in einigen Sportsparten Aufnahmestopps gibt.
Auf die vielfältige Bedeutung des Sportes für alle Teile der Bevölkerung und die Integration geflüchteter Menschen sei an dieser Stelle hingewiesen.
Mit der Insolvenz des Post SV im Jahr 2013 verlor der Stadtteil Farmsen auch das Sportzentrum im Neusurenland. Seither gab es immer wieder Forderungen aus den Sportvereinen und dem Bürgerverein, den Sport in Farmsen zu stärken. Bis auf den Neubau einer BMX-Rennbahn hat sich in dieser Fragen aber nichts bewegt. Das fragliche Gelände ist zwar zum Teil durch eine Deponie belastet, es gibt jedoch auch Flächen, die sich für einen Hallenneubau anbieten würden.
Dieser Hallenneubau würde nicht nur dem Sport in Farmsen neu Möglichkeiten eröffnen, sondern auch den beiden Schulen, welche direkt an das ehemalige Sportzentrum des Post SV angrenzen und somit auch ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler unabhängig des organisierten Vereinssport darstellen. Dabei wäre die Errichtung einer wettkampftauglichen, multifunktionalen Halle dringend geboten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
Das Bezirksamt antwortet wie folgt: 10.07.2017
Zu 1. und 2.:
Gymnasitikhalle Einfeldhalle |
An der Berner Au (GH) |
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Berner Heerweg 99 |
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An der Berner Au |
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Bramfelder Weg 121 |
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Eckerkoppel 125 |
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Hermelinweg 10 |
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Lineaustraße 32 |
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Swebenhöhe 50 (2 Einfeldhallen) |
Dreifeldhalle |
Hermelinweg |
Angaben über nutzende Vereine sind dem Onlinedienst Belegungsplan Sportstätten zu entnehmen.
Der Freien und Hansestadt Hamburg. Zuständig ist das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau des Bezirksamtes Hamburg-Mitte.
Hierüber hat das Bezirksamt Wandsbek keine Kenntnisse.
Ausweisung des Flurst. 5258 gemäß Baustufenplan Farmsen: Sportplatz.
Bei Aufnahmestopps handelt es sich um vereinsinterne Angelegenheiten, die dem Bezirksamt nicht mitgeteilt werden.
Siehe Antwort zu Frage 3.
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