Neuausschreibung des StadtRAD-Systems/ Standortplanung für den Bezirk Wandsbek Antrag der SPD- und Grünen Fraktion
Der Betrieb und die Weiterentwicklung des öffentlichen Fahrradvermietsystems „StadtRAD
Hamburg“ (StadtRAD) werden derzeit für den Zeitraum der Jahre 2019 - 2028 neu
ausgeschreiben.
Wesentliche Inhalte der Neuausschreibung sind:
bisherigen Umfang mit 205 öffentlich finanzierten Stationen und 2.630
(konventionellen) Fahrrädern.
Verlängerung der Sondernutzungserlaubnisse) und der Marke „StadtRAD Hamburg“.
dadurch soll die Vollabdeckung des Staatsgebiets der Freien und Hansestadt
Hamburg (FHH) erfolgen; hinzu kommen wie bisher über Firmenkooperationen
realisierte Stationen.
ausgewählten StadtRAD-Stationen und eine Erweiterung des Angebots auf bis zu 70
elektrisch unterstützte Leih-Lastenräder.
Verfügbarkeit in den Sommermonaten und 80 % Verfügbarkeit in den
Wintermonaten) sowie zu Wartung, Pflege und Reinigung von Stationen und
Fahrrädern.
halbe Stunde, gleiche Tarife für Leihräder und Leih-Lastenräder).
Verkehrsverbund GmbH (HVV) und der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)
bzgl. Der Integration des StadtRAD-Systems in die vernetzte Mobilität (insbesondere
eTicket und switchh).
Für die Erweiterung des StadtRAD-Systems wurden Suchräume für neue Stationen auf
Basis soziogeographischer Daten erarbeitet und mit drei Prioritätsstufen versehen. Darüber
hinaus wurde bis Ende 28. Januar 2018 eine Online-Befragung durchgeführt, in deren
Rahmen neue StadtRAD-Stationen vorgeschlagen werden konnten.
Nach Auswertung aller Vorschläge soll im zweiten Halbjahr des Jahres 2018 mit der
Stationsplanung für die Erweiterung begonnen werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, einen Vertreter in den Ausschuss für Wirtschaft
und Verkehr der Bezirksversammlung Wandsbek zu entsenden, der über den Stand und ggf.
erste Ergebnisse behördlicher Überlegungen und aus Vorschlägen des öffentlichen
Beteiligungsprozesses zu weiteren StadtRAD-Stationen im Bezirk Wandsbek berichtet und
für Fragen hierzu zur Verfügung steht. Dieser Referentenbesuch möge im ersten Halbjahr
2018 stattfinden, um sicherzustellen, dass weitere Standortvorschläge der
Bezirksversammlung Wandsbek und ihrer Regionalausschüsse Einfluss in die im zweiten
Halbjahr beginnende Standortplanung finden können.
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