Nach Verkauf des EKZ Steilshoop - Schaffung einer Behörde als Beitrag zur Stabilisierung und Aufwertung des Standortes Antrag der CDU-Fraktion

Wie kürzlich bekannt wurde, ist das EKZ Steilshoop verkauft worden. Die neue Eigentümerin möchte das EKZ innerhalb von zwei Jahren voll vermieten und damit Steilshoop wieder beleben.

Nach der positiven Berichterstattung hat die neue Eigentümerin bereits fünf Anfragen von verschiedenen Einzelhandelsketten erhalten. Dennoch leiden viele Einkaufszentren in Hamburg unter dem Onlinehandel. Das EKZ Steilshoop bildet hier keine Ausnahme.

Um weniger vom Verkauf abhängig zu sein, plant die neue Eigentümerin die zweite Etage in einen Wellnessbereich umzubauen. Dennoch wird es schwer das EKZ vollständig wiederzubeleben.

Die Einrichtung einer Behörde im EKZ, könnte ein vielversprechender Ansatz sein. Damit würde die Auslastung des EKZ und die Attraktivität des Stadtteils steigen. Dies wurde dem damaligen Eigentümer Johansen bei einem Austausch mit der Politik bereits von der damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Frau Quast bei einer Renovierung angeboten. Gemäß Drucksache 22/5082 teilt der Senat mit, dass derzeit 23 Dienststellen neue Räumlichkeiten suchen (Anlage 1). In einer vorherigen SKA teilt der Senat mit, dass eine Behörde für das EKZ Steilshoop bisher nicht vorgesehen ist.

Damit Steilshoop wieder ein vernünftiges EKZ bekommt und der Stadtteil aufgewertet wird, stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag.

Der Regionalausschuss Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne möge beschließen:

Das Bezirksamt möge mit der zuständigen Fachbehörde prüfen, ob und welche Behörden im EKZ Steilshoop angesiedelt werden können und dem Regionalausschuss über die Ergebnisse berichten.

keine Anlage/n