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Mülltrennung im Bürgersaal Wandsbek Kleine Anfrage vom 12.12.2019

Anfrage gem. § 24 BezVG (Kleine Anfrage)

Sachverhalt

 

Hauptsächlich finden im Bürgersaal Wandsbek die Sitzungen der Bezirksversammlung Wandsbek statt, aber auch die Ausschüsse tagen in den Räumlichkeiten. Zudem steht der Bürgersaal Wandsbek für kulturelle oder gemeinnützige Zwecke mit seinen Räumlichkeiten vielen Nutzern offen. Die Firma prima events gmbh verwaltet/vermietet im Namen des Bezirksamtes Wandsbek die Räumlichkeiten und ist auch berechtigt Nutzungsgebühren in Rechnung zu stellen. Bei einer Vollauslastung des Bürgersaales mit bis zu 300 Personen fällt bei Veranstaltungen eine große Menge Müll an. Trotzdem konnte bei sämtlichen Veranstaltungen keine Mülltrennung im Bürgersaal und den Räumlichkeiten festgestellt werden. Nach § 2 Abs. 1 des Hamburgischen Hamburgisches Abfallwirtschaftsgesetz ist die Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg und ihre juristischen Personen des öffentlichen Rechts verpflichtet, bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen, im Beschaffungs- und Auftragswesen und bei Bauvorhaben dazu beizutragen, dass die Ziele des § 1 Hamb. Abfallgesetzes erreicht werden.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich die Bezirksverwaltung:

 

Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt:            20.12.2019

 

 

  1. Welche Mengen an Restmüll sind in den letzten beiden Jahren im Bürgersaal angefallen?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Das Bezirksamt kann hierzu keine Aussage treffen. Die Müllentsorgung erfolgt über den Vermieter. Die Abfallmengen für den Bürgersaal werden nicht dokumentiert.

 

 

  1. Plant die Bezirksverwaltung Getrenntsammelsysteme im Bürgersaal und den Räumlichkeiten aufzustellen?
    1. Wenn ja welche Systeme sind geplant und wann sollen sie realisiert werden?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Im Bürgersaal und den Nebenräumen werden zeitnah Papiermüll-Entsorgungsbehälter sowie im Bürgersaal zusätzlich Gewerbe-Abfallbehälter aufgestellt. Zusätzlich wird die Teeküche mit einem Behälter für die „gelbe Tonne“ ausgestattet.

 

 

  1. Wie hoch sind die Kosten dafür?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Es entstehen einmalige Kosten von rund 450,- €.

 

 

  1. Wenn nein, warum nicht?

 

Anhänge

 

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