Mitteleinsatz für die Integration von jungen Geflüchteten in die Offene Kinder- und Jugendarbeit

In den Beschlussvorlagen 20-3542 und 20-3543 hat der Jugendhilfeausschuss Wandsbek am 16.11.2016 beschlossen, Mittel aus der Bürgerschafts-Drucksache 21/3692 „Integration von jungen Geflüchteten in die Offene Kinder- und Jugendarbeit“  in den folgenden Jugendeinrichtungen einzusetzen: Jugendzentrum Jenfeld, Jugendclub Mittendrin, in Jugendfreizeitlounge Farmsen und Kinder- und Familienzentrum Farmsen. In der Summe werden hierfür 357.000 € eingesetzt.

Das Fachamt Sozialraummanagement schlägt vor, die noch zur Verfügung stehende  Summe i.H.v. 48.250€ im Bereich der Walddörfer für eine 0,75-Prozent-Stelle zuzüglich erforderlicher Sachkosten einzusetzen. Insbesondere in den Unterkünften Fiersbarg, Volksdorfer Grenzweg, Rodenbeker Straße und Poppenbütteler Weg könnte so ein entsprechendes Angebot vorgehalten und die Bedarfe vor Ort bedient werden. 

In einem Trägerrundschreiben zur Drs. 21/3692 für den Bereich Walddörfer hatte sich in der Vergangenheit bereits der CVJM e.V., der auch die Trägerschaft für die JuLe ausübt, bereit erklärt, hierzu tätig zu werden.

Vorgesehen ist, dass dieser sein Angebot der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in dem gewünschten Sinne erweitert und an verschiedenen Wochentagen vor Ort in den Einrichtungen präsent ist. Der Träger hat darauf hingewiesen, dass er für den zu leistenden Umfang eine Vollzeitstelle für erforderlich hält. Die Verwaltung wird eine mögliche Aufstockung aus Drittmitteln prüfen. 

Der JHA wird um Zustimmung gebeten, dem CVJM e.V. für das o.g.  Projekt die Mittel zur Verfügung zu stellen.

Diese Zustimmung wird der BASFI übermittelt.

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