Landwirtschaftliche Flächen im Bezirk Wandsbek Eingabe
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit über 40 Jahren bin ich vom Bio-Landbau überzeugt, als einen einigermaßen Garant für eine lebenswerte Zukunft von einem Miteinander aller Lebewesen auf unserem Planeten.
Kurzgefasst! Seit 2017 gibt es die städtische Initiative Bio-Stadt Hamburg. Ziel: 25 % der landwirtschaftlichen Flächen, sollen bis zum Jahr 2025 ökologisch bewirtschaftet werden.
Für Landwirte und Gartenbaubetriebe werden dafür Fördergelder zu Verfügung gestellt, die sich umstellen. Ich wohne im Alstertal. Immer mehr Flächen fallen dem Wohnungsbau zum Opfer . Das Wohnungen gebaut werden ist wichtig bei dem großen Bedarf. Nur, die Menschen in den Wohnungen brauchen gesunde Lebensmittel zum Essen. Und das sollte möglichst regional vor der Haustür erzeugt werden. Ich bin dankbar, in dieser behüteten Gesellschaft zu leben und brauche momentan keinen Notstand zu befürchten. Aber ,ich rechne immer auch mit dem Schlimmsten. Ich komme aus Nordniedersachsen. Vom Dorf. Dort brauchten die Menschen auch im Krieg nicht Hungern. Was nützen uns Digitalisierung, gute Gehälter, Kultur usw. wenn nicht genügend gesundes Essen da ist. Also, ich habe folgende Fragen:
1.Wie groß sind die landwirtschaftlichen Flächen im Bezirk Wandsbek?
2.Auf wie vielen werden davon Lebensmittel angebaut?
3.Wie groß ist der Anteil der Bio-Betriebe?
4. Wie viele Betriebe haben sich in den letzten 2 Jahren umgestellt.
5.Wie viel wird dafür getan, dass landwirtschaftliche Flächen geschützt werden und die Pacht sich nicht immer erhöht?( Beispiel: Gärtnerhof am Stüffel, der sehr um den Erhalt seiner Flächen bangen muss)
Auf Grund der großen Resonanz in Bayern, auf das Artensterben aufmerksam zu machen, ist es mir wichtig, meinen Beitrag hier vor Ort zu leisten. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ökologische Bewirtschaftung und Artenerhalt einhergehen. Siehe: Verleihung der Loki-Schmidt-Silberpflanze 2018 und ihre Preisträger.
Vielen Dank für Ihre Arbeit für uns Alle. Ich wünsche mir, dass dieses Thema in der Bezirksversammlung auf die Agenda kommt. Auch, wenn es da vielleicht vordergründig viel „wichtigere Themen“ gibt.
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