Kulturinsel Bramfeld realisieren: Mittel für die Sanierung des Försterhauses einwerben und reservieren sowie Organisation der Trägerschaft klären Interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen-Fraktionen, angemeldet zur Debatte von der SPD-Fraktion
Die Realisierung der Bramfelder Kulturinsel war und ist erklärtes Ziel der Wandsbeker Re-gierungskoalition von SPD und Grünen. Dabei ist im Laufe des Prozesses deutlich gewor-den, dass es nach der sehr aufwändigen Sanierung des Brakula nun darum gehen muss, die Bausubstanz des denkmalgeschützten Försterhauses ebenfalls zu erhalten, zu sanieren und einer kulturellen Nutzung zuzuführen.
Nachdem das Haus aufgrund vergangener Beschlüsse der Bezirksversammlung in das be-zirkliche Verwaltungsvermögen zurückgeführt wurde, muss nun gehandelt werden, damit die Bausubstanz nicht weiter leidet und eine kulturelle Nutzung für den gesamten Stadtteil ermöglicht werden kann. Dabei sollte eine Form der Bewirtschaftung gefunden werden, wel-che gemeinsam durch den Brakula und den Kulturinsel e.V. getragen wird und dem gesam-ten Stadtteil zugute kommt.
Aufgrund der erheblichen Schäden am Haus sowie an den zugehörigen Sielsystemen ist für die Sanierung des Försterhauses mit Kosten von ca. 1,3 Millionen Euro zu rechnen. Da diese nicht allein durch den Bezirk getragen werden können, muss eine Finanzierung erfol-gen, welche von unterschiedlichen Ebenen und Zuwendungsgebern getragen wird. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten durch Politik und Bezirksverwaltung bereits viele vor-bereitende Gespräche geführt und es wurden Mittel von der Landes- und der Bundesbene in Aussicht gestellt.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
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