22-1867

Kreienstieg: Probleme mit den Hammelsprüngen durch unbefugtes Öffnen Eingabe

Eingabe

Sachverhalt

Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:

Sehr geehrte Damen und Herren,

diese Eingabe bezieht sich auf den Kreienstieg im Stadteil Poppenbüttel-Nord, im Süden beginnend an der Ecke Kramer-Kray-Weg/ Jaspersdiek und im Noden endend am

Kreienhoop/ Schäperdresch. Der Kreienstieg ist ein Fuß- und Radweg, der durch zahlreiche kreuzende, vorfahrtsberechtigte Straßen unterbrochen wird.

Zur Erhöhung der Sicherheit wurden an diesen Stellen Hammelsprünge aufgestellt, also Metallgitter, die ein direktes Geradesausfahren verunmöglichen,

insbesondere Radfahrer müssen hier ihr Tempo verringern, um nicht mit den Gittern zu kollidieren und im Zick-Zack drumherumfahren. Einige Gitter sind fest im Boden eingelassen, andere können aber auch per Feuerwehrschlüssel entriegelt werden und so wie Weidezaungatter geöffnet werden.

Nun ist es so, dass der Kreienstieg auch sehr gerne von den Mitarbeitern der Deutschen Post AG genutzt wird, die in direkter Nähe ein Verteilzentrum haben. Diese haben aber Probleme, mit ihren elektrischen kraftverstärkten Dreirädern durch die engen Hammelsprüngen hindurchzukommen. Dies führt regelmäßig dazu, dass kräftigere Mitarbeiter die Weidezaungatter aus ihrer Bodenverankerung heben und sich so und für die Kollegen eine bequeme Durchfahrbreite herstellen. Was wiederrum dazu führt, dass die Zaunelemente beschädigt werden, Feststellhebel verbiegen oder die Schaniere ganz abbrechen (siehe insbesondere den nördlichen Übergang Kreienstieg-Poppenbütteler Berg).

Ich schlage deshalb vor, dass in Absprache mit der Deutschen Post AG einmal eine bequeme Durchfahrbereite ausgemessen wird (z.B. 85-100cm) und alle Hammelsprünge im Verlauf des Kreienstiegs an diese neue Durchfahrbreite angepasst werden. Dann ist es hoffentlich vorbei mit beschädigten Elemente oder offenstehende Toren, die nach belieben hin- und hergeschoben werden können von jedermann und nur sporadisch vom Anwohnern, Wegwart o.ä. mal wieder verschlossen werden. Im wesentlichen müssten dabei nur neue Löcher in den Asphalt gebohrt werden. Dies käme auch Menschen in größeren Elektrorollstühlen, Menschen mit Kinderwägen und Radfahrern mit Kinderanhängern zu gute.

Mit freundlichen Grüssen

Lokalisation Beta

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