Kennzeichenerhebung im Umfeld von und im Krügers Redder Antrag der AfD-Fraktion

Mit der Drucksache 21-3000 wurde von den Anwohnern des Krügers Redder aufgrund der zunehmend schwierigen Parkraumsituation die Einrichtung einer Anwohnerparkzone gefordert. Laut Einschätzung des zuständigen PK 36 stamme der gestiegene Parkdruck vor allem vom neuen Wohnquartier Am Dorfgraben in direkter Nachbarschaft zu besagter Straße. Das Wohnquartier verfüge über keine eigenen Stell- oder Parkplätze.

Abgesehen davon, dass hier eine Fehlplanung seitens der entsprechenden Ausschüsse beim Bebauungsplan Bramfeld 64 erfolgte, zeigt sich das der lang gehegt Wunschtraum der Rot-Grünen-Koalition in Wandsbek nach einer Reduzierung des privaten Kfz-Verkehrs nicht in Erfüllung geht. Dies bestätigen ebenfalls anhaltend die Zahlen des Statistikamts.

Die vom zuständigen Polizeikommissariat abgelehnte Reduzierung der Stell- und Parkplätze in der Fabriciusstraße auf Höhe des Schwimmbades, die seitens der Koalition beschlossen wurde, hat die Parkraumsituation nicht verbessert.

Der grundlegenden Ablehnung des Anwohnerwunsches am Krüger Redder schließen wir uns daher nicht an und fordern eine tiefergehende Prüfung des Anliegens.

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen, der Bezirksversammlung zu empfehlen:

1. Eine Kennzeichenerhebung durch die zuständige Behörde in einem Bereich vornehmen, der westlich und nördlich von der Fabriciusstraße, östlich vom – aber ohne Einbeziehung der – Bramfelder Chaussee und südlich vom Süderkirchstieg begrenzt wird. Hinzuzuziehen sind die westlich der Fabriciusstraße gelegenen Straßen Günselstieg, Sonnentauweg und Bramfelder Redder,

1. dem Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne Bericht zu erstatten,

1. den Petenten der Eingabe (Drucksache 21-3000) über die Ergebnisse zu informieren.

keine Anlage/n 

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