James Last angemessen würdigen Interfraktioneller Antrag der Fraktionen von SPD, CDU, Die Grünen, Die Linke und der Liberalen Fraktionsgemeinschaft
James Last war einer der bedeutendsten Musiker seiner Zeit. Mit seinem unverwechselbaren Sound prägte er die Musikwelt und fand Anerkennung in der ganzen Welt.
In Bremen geboren, verbrachte der die längste Zeit seines Lebens in Hamburg, lebte auf der Uhlenhorst, in Langenhorn, in Poppenbüttel, arbeitete in Rahlstedt und am Rothenbaum.
Auf Anregung eines Bürgers hat sich der Regionalausschuss Alstertal damit befasst, wie Hamburg James Last durch die Benennung einer Straße oder eines Platzes angemessen würdigen kann. Eine Straßen-/Platzbenennung in seinem Wohnumfeld in Poppenbüttel oder Langenhorn wäre - auch aus Sicht seiner Witwe - nicht im Sinne von James Last gewesen.
Vielmehr wäre eine Straße oder vorzugsweise ein belebter Platz im innerstädtischen Bereich seines Wirkens, der auch von internationalen Touristen besucht wird, für eine Würdigung geeignet.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die zuständige Behörde wird gebeten, geeignete Benennungsmöglichkeiten zu James Last zu prüfen, die ihm als langjährig in Hamburg ansässigem und weltweit bekanntem Musiker gerecht werden und diese mit der Familie und den zuständigen Stellen zu beraten. Über den Ablauf und die Ergebnisse bitten wir, den Regionalausschuss Alstertal und zusätzlich die zuständigen Regionalausschüsse der Bezirksversammlung Hamburg-Nord über den weiteren Fortgang zu unterrichten.
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