Inkraftsetzung der Richtlinie über die Förderung zur quartiersorientierten Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit in Hamburg
Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) hat am 17. Juli 2017 die Richtlinie über die Förderung zur quartiersorientierten Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit in Hamburg in Kraft gesetzt.
Das Bezirksamt hat die ihm bekannten Träger und Verbände im Bereich der Seniorenarbeit und weitere Einrichtungen, in denen sich Seniorinnen und Senioren engagieren und die sich mit einem regelmäßigen Angebot an Seniorinnen und Senioren wenden, über die Fördermöglichkeit von Projekten zur quartiersorientierten, innovativen Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit in Kenntnis gesetzt.
Gleichzeitig hat das Bezirksamt die bezirklichen Seniorenvertretungen (BSB / SDV) über die Inkraftsetzung informiert und die Richtlinie auf der Webseite des Bezirksamtes eingestellt / veröffentlicht.
Die neue Richtlinie schafft eine wünschenswerte Grundlage der (Anschub-) Finanzierung von Projekten zur quartiersorientierten, innovativen Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit.
Die Anforderungen und Erwartungen der älteren Bevölkerung an die offene Seniorenarbeit ist geprägt durch die demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit einer Anschub-Finanzierung von Projekten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartnern im Quartier könnten neue Wege in der offenen Seniorenarbeit erprobt werden, die der wachsenden Vielfalt von Interessen und Bedürfnissen der älteren Bevölkerung Rechnung tragen und zugleich einen wichtigen Beitrag zu einer demografiefesten Quartiersentwicklung leisten.
Der Förderung von Seniorentreffs /-gruppen und dezentralen Angeboten in der Seniorenarbeit (Einmalige Gemeinschaftsangebote / Projekte) nach Maßgabe der einschlägigen Förderrichtlinie vom 10.06.2016 bleibt in Kraft und wird (zeitlich befristet) ergänzt durch die neue Richtlinie.
Die Richtlinie über die Förderung zur quartiersorientierten Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit in Hamburg ist als Anlage beigefügt.
Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
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