Im Soll - Parkdruck vermindern und Verkehrssicherheit erhöhen Antrag der CDU-Fraktion
In der Straße Im Soll wurde im Zuge der Neubebauung im Jahr 2015 eine Halteverbotszone eingerichtet, die den bereits damals hohen Parkdruck im öffentlichen Raum weiter verschärft hat.
Diese Halteverbotszone musste von der Polizei angeordnet werden, da bei dem Neubau keine Feuerwehrzufahrten auf dem privaten Gelände eingerichtet worden sind.
Die Entscheidung für mehr Wohnbebauung, bei völliger Außerachtlassung der Bedarfe der Anwohner, hat sich als völlige Fehlentscheidung herausgestellt. Der Parkdruck im öffentlichen Raum ist seither auf über 110 Prozent angestiegen.
Selbst die Tiefgaragen und offenen Parkpaletten der Hanseatischen Baugenossenschaft Hamburg (Im Soll 43 und 45), der SAGA/GWG (Quartier Trittauer Amtsweg/Bargackerdamm), der Wohnungsbaugesellschaft Schaum (Trittauer Amtsweg 54) und der privaten Eigentümer (Im Soll 31 und 41) sind voll belegt und werden nur noch über eine Warteliste vergeben.
Der hohe Parkdruck führt im Kurvenbereich der Straßen Im Soll und Reembusch oftmals zu einer unübersichtlichen Verkehrslage durch den ruhenden Verkehr.
In der Straße Im Soll, auf Höhe des Hauses Nr. 45, weitet sich die Fahrbahn der Straße auf. Möglicherweise könnten hier weitere Parkplätze geschaffen werden, indem die parallel zur „Fuchswiese“ gelegenen Parkplätze im 90 Grad-Winkel oder zumindest schräg zur Fahrbahn angelegt werden.
Des Weiteren sollte zusammen mit den Wohnungseigentümern geprüft werden, ob die belasteten und unbebauten Grundstücke im Reembusch, welche als private Grünfläche im Bebauungsplan Bramfeld 58 ausgewiesen sind, für Parkplätze genutzt werden können und durch die Anwohner angenommen werden würden.
Der Regionalausschuss möge beschließen:
Das Bezirksamt Wandsbek wird gebeten
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