Geschlechtsneutrale Bezeichnung für den "Bürgersaal" Wandsbek Eingabe
Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle vor:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die FHH Hamburg fordert Maßnahmen zur Gleichstellung. Grundsätze für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechts- und Verwaltungssprache der Freien und Hansestadt Hamburg hat der Senat 1995 beschlossen. (Siehe https://www.hamburg.de/bsb/massnahmen-zur-gleichstellung/7084518/gendergerechte-sprache/)
Da die Namensgebung des „Bürgersaal“ in Wandsbek nur männliche Bürger einbezieht, wird dieser Grundsatz vom Bezirksamt Wandsbek nicht eingehalten. Ich und auch weitere Frauen oder sich nicht dem binären Geschlecht zugeordneten Menschen sind durch diese Bezeichnung ausgeschlossen. Diese Bezeichnung für einen kulturellen oder gemeinnützige Zwecke stehenden Raumes ist nicht mehr zeitgemäß und könnte beispielsweise zum "Gemeinschaftssaal" unbenannt werden.
Daher bitte ich, dass diese ausgrenzende und diskriminierende Bezeichnung geändert wird. Damit würde das Bezirksamt Wandsbek einen Schritt zur Gleichberechtigung beitragen.
Freundliche Grüße (XXXXXXXXX)
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.