Gefährlicher Schulweg vom Beerbuschredder über die Rodenbeker Straße zu den umliegenden Schulen und Sportstätten Interfraktioneller Antrag der Fraktionen SPD und Grüne
Der Fuß/Radweg ist die meist genutzte Verbindung zwischen den Wohngebieten (mit vielen schulpflichtigen Kindern) Hohenbergstedt und Am Beerbusch und der Grundschule Bergstedt, der Rudolf-Steiner-Schule, der Stadtteilschule Bergstedt und dem Gymnasium Ohlstedt. Dazu kommen viele weitere Radfahrer aus der näheren und weiteren Umgebung ( u.a. die Nutzer der Veloroute 5 !).
Diese Radfahrer und auch Fußgänger kreuzen die Rodenbeker Straße, um durch das kleine Wäldchen und die Straße Heiddiek über den Wohldorfer Damm (dort ist ein Fußgänger - Überweg mit Ampel) an ihr Ziel zu gelangen.
Das Überqueren der Rodenbeker Straße ist wegen der dort oft sehr schnell fahrenden (besonders aus nördlicher Richtung kommenden) Kraftfahrzeuge sehr gefährlich.
Als optimale Lösung erscheint hier ein Zebrastreifen, ggf. mit Fußgängerampel
Erschwerend kommt hinzu, dass der Weg auf der angegebenen Strecke durch das Wäldchen völlig unbeleuchtet ist. Im Dunkeln und insbesondere bei schlechtem Wetter ist der Weg faktisch nicht benutzbar, es besteht erhebliche Unfallgefahr für Fußgänger und Radfahrer. Hier müssten dringend Beleuchtungskörper installiert werden.
Bereits im November haben Anwohner schriftlich auf die Gefahren dieser Strecke beim Überqueren der Rodenbeker Straße hingewiesen. Das zuständige Polizeikommissariat (PK 35) hat in seiner Antwort vom 10. Dezember darauf verwiesen, dass die Verkehrsstärke für eine weitere Maßnahme hier nicht ausreicht. Allerdings wurde die Verkehrsmessung wohl nach dem 23.11.18, also in der dunklen Jahreszeit, durchgeführt. In dieser Zeit wird dieser Weg wegen der fehlenden Beleuchtung im Wäldchen (s. oben) nicht bzw. kaum genutzt. Die Radfahrer weichen dann auf den Umweg über die Bergstedter Kirchenstraße aus.
Der Regionalausschuss Walddörfer fordert das zuständige Fachamt in Abstimmung mit dem PK 35 auf, die Situation nochmals zu begutachten und die nötigen Maßnahmen (also sicherer Überweg und Beleuchtung) zur Sicherung des stark frequentierten Schulweges ggf. zu veranlassen. Dem Regionalausschuss soll von dem Ergebnis berichtet werden.
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