Gefährlicher Klettenstieg Antrag der CDU-Fraktion
Der Regionalausschuss Rahlstedt hat am 9. Dezember 2015 einstimmig mit dem Antrag 20-2055 beschlossen, dass die Verwaltung eine Begehung des Klettenstieges durchführen und Maßnahmen zur Verbesserung der Wegdecke vornehmen möge. Zeitnah, bereits im Februar 2016, teilte das Bezirksamt mit, dass die vorhandenen Gefahrenstellen beseitigt worden seien. Bei einer erneuten Begehung der CDU-Fraktion im Frühjahr wurden jedoch noch nicht beseitigte Gefahrenpunkte gesehen. Weit herausragende Vermessungssteine, Deckel von Unterflurhydranten, Straßenkappen und Kanaldeckel (bzw. deren Betoneinfassungen) u. ä. sind für Fahrräder, Rollatoren, Rollstühle und Kinderwagen nach wie vor gefährliche Hindernisse. Ebenso ragen Baumwurzeln hervor und Teile des Weges sind durch Erosion zu Stolperfallen geworden. Als besonders gefährlich werden jedoch die Absperrriegel der Drängelgitter zwischen Eilersweg 25 und 27 angesehen. Passanten, die den Klettenstieg regelmäßig nutzen, sind bereits häufig an einem der beiden falsch eingerasteten Riegeln hängen geblieben, da der Griff des Riegels häufig in Richtung Wegesmitte ragt. Hier ist eine andere Lösung (z. B. ein anderes Befestigungssystem oder die Möglichkeit der Festarretierung des Riegelgriffes jeweils nur in Richtung Wegesrand) notwendig, damit es nicht zu größeren Unfällen kommt und das Gitter nicht unbefugt geöffnet wird.
Darüber hinaus ist auch zu sehen, dass der Weg stellenweise auch ohne vorherige Regenfällen sehr matschig ist. Dies gilt auch für die Verlängerung des Wanderweges zur Rahlstedter Straße (von der Brücke bis zur Abzweigung des Klettenstieges zur Buchwaldstraße) an der Stellau.
Da der Klettenstieg u. a. ein beliebter Schulweg ist, muss er insbesondere bei Dunkelheit und in der Dämmerung gefahrlos benutzbar sein.
Die Verwaltung wird gebeten, Maßnahmen zur Beseitigung aller Gefahrenstellen des Klettenstiegs vorzunehmen. Vermessungssteine, Deckel von Unterflurhydranten, Straßenkappen und Kanaldeckel (bzw. deren Betoneinfassungen) u. ä. dürfen nicht mehr gefährlich aus der Wegdecke herausragen. Ebenso sind Stolperfallen durch Baumwurzeln u. ä. zu beseitigen. Für die Absperriegel der Drängelgitter ist eine Lösung zu finden, die keine Gefahren mehr birgt.
Dem Regionalausschuss möge zeitnah über das Ergebnis berichtet werden.
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