21-1435.1

Gefährliche Verkehrssituation am Margarethenhof entschärfen Beschlussvorlage des Regionalausschusses Walddörfer

Beschlussvorlage

Sachverhalt

 

Ursprünglicher Antrag der CDU-Fraktion (Drs.-Nr. 21-1435) wurde einstimmig vom Regionalausschuss Walddörfer beschlossen.

 

Durch die Änderung der Straßenverkehrsordnung und die nun gegebene zusätzliche Möglichkeit, vor sozialen Einrichtungen eine Tempo 30-Reduzierung einzuführen, konnten im Regionalbereich der Walddörfer viele Verkehrssituationen entschärft werden. Im Bereich des Altenheims Margarethenhof am Wohldorfer Damm (Hausnummer 156) ist dies leider nicht der Fall. Zusätzlich zur Einführung von Tempo 30 wurden zum Schutz des Knicks  Eichenpfähle gesetzt, die ein Parken dort nicht mehr möglich machen. Dadurch, dass die Parkflächen auf dem Grundstück des Heims für die Heimbesucher reserviert sind, parken die Mitarbeiter des Altenheims nun auf der westlichen Fahrbahnseite gegenüber des Maragethenhofs. Es stehen dort täglich zwischen einem und drei Dauerparkern.

 

Dies führt zum einen zu längeren Staubildungen. Zum anderen aber auch zu gefährlichen Situationen mit schlimmen Unfallfolgen. Viele Autofahrer aus Richtung Ohlstedt warten den Gegenverkehr nicht ab und geben stattdessen Gas. Im letzten halben Jahr sind dort aus diesem Grund schon einige Unfälle passiert. Unter anderem landete ein Schwerlaster vor der Einfahrt zum Margarethenhof, der aus Richtung Bergstedt Markt kam, im Straßengraben, auch weitere, derartige Unfälle sind in den vergangenen Monaten dort passiert.

 

Direkt gegenüber des Margarethenhofs befindet sich eine Häuserzufahrt mit vielen Familien mit Kindern, die an der Stelle die Straße überqueren. Auch betreut dort eine Tagesmutter mehrere Kinder. Eine Straßenüberquerung dort ist absolut gefährlich.

 

Petitum/Beschluss

 

Die zuständige Behörde wird gebeten, Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, um die oben geschilderte gefährliche Situation vor dem Margarethenhof zu entschärfen wie z.B. die Einführung eines Parkverbots für den verkehrsberuhigten Bereich. Dem Regionalausschuss soll über die Ergebnisse berichtet werden.