Förderung einmaliger Gemeinschaftsangebote für Seniorinnen und Senioren hier: Antrag auf Förderung des Projektes "Lachyoga" der Ev.-Luth. Kirche in Bramfeld und Steilshoop
Im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von dezentralen Angeboten in der Seniorenarbeit können neben den ausdrücklich aufgeführten Einrichtungen/Maßnahmen von Seniorentreffs, Seniorengruppen und einmaligen Gemeinschaftsangeboten auch weitere, die offene Seniorenarbeit fördernde, Angebote finanziell unterstützt werden.
Folgender Antrag ist eingegangen:
Träger Projektthema Kosten EigenanteilBeantragter
Zuschuss
Ev.-Luth. Kirche in Bramfeld und Steilshoop |
„Lachyoga“ für ältere Menschen im Zeitraum vom 01.01. – 31.12.2018 (8 Einheiten à 60 Min.)
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€ 530,00
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€ 160,00 |
€ 370,00 |
Gesamt |
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€ 530,00 |
€ 160,00 |
€ 370,00 |
Durch die neue Globalrichtlinie zur bezirklichen offenen Seniorenarbeit in der FHH wurden die gestalterischen – auf die Arbeitsfelder der Seniorenarbeit bezogenen – Handlungsspielräume der Bezirke erweitert.
Mit dem Projekt „Lachyoga für ältere Menschen“ bietet die Ev.-Luth. Kirche in Bramfeld und Steilshoop eine Form des Yoga an, bei der das grundlose Lachen im Vordergrund steht. Beim Lachyoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen; ein anfangs künstliches Lachen (Hoho Hahaha) soll in ein echtes Lachen übergehen. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination von Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, verbunden mit pantomimischen Übungen, die zum Lachen anregen.
Die Ergebnisse der Lachforschung deuten darauf hin, dass Lachen gesund ist und das allgemeine Wohlempfinden steigert. Bei Erkrankungen kann regelmäßige Lachyoga-Praxis den Heilungsprozess unterstützen. Lachyoga wirkt nachhaltig jeder Form von Stress entgegen.
Der vorliegende Antrag erfüllt die o.g. Fördervoraussetzungen und bietet mit dem Projekt “Lachyoga“ ein niedrigschwelliges und gesundheitsförderndes Angebot.
Bei erfolgreicher Durchführung sollte das Projekt in der bezirklichen offenen Seniorenarbeit eingesetzt und auf andere Senioreneinrichtungen übertragen werden. Die Schlussfolgerungen sollen Impulse für weitere innovative/moderne Ansätze in der offenen Seniorenarbeit liefern, um die Zielgruppe der älteren Menschen für die Seniorenarbeit erfolgversprechender zu erreichen, bzw. den Bekanntheitsgrad der Seniorentreffs zu erhöhen.
Es stehen ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung.
Aus fachlicher Sicht ist das Projekt der Ev.-Luth. Kirche in Bramfeld und Steilshoop sehr unterstützungswürdig. Die Kombination aus Gesundheitsprävention und Förderung des Beisammenseins/Austausches bietet aufgrund des Modellcharakters die Chance, dass daraus gewonnene Erkenntnisse längerfristig auf die Seniorenarbeit wirken.
Der Ausschuss für Soziales und Bildung wird um Zustimmung gebeten.
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