Förderung der Integration rund um die Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen (UPW) 2021
Gegenstand der Beschlussvorlage ist die Verlängerung und Fortführung der Integrationsarbeit rund um die UPW-Gebiete in Wandsbek unter Verwendung der dafür zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Quartiersfonds.
Es wird Bezug genommen auf die Beschlussvorlagen der Vorjahre:
2017/ Drs. 20-4611
2018/ Drs. 20 – 6713.1
2019/ Drs. 21 – 0373.
Ausgangslage
Mit der Bürgerschaftsdrucksache (Drs. 21/6976) vom 02.12.2016 wurde der Hamburger Quartiersfonds aufgestockt, um Maßnahmen für eine gelingende Integration von Geflüchteten und zur Gestaltung gelingender Nachbarschaften zu fördern.
Ein besonderer Bezug lag dabei auf den seinerzeit neu zu schaffenden Quartieren der Unterbringung mit der Perspektive Wohnen (UPW).
Seit 2016/17 sind im Bezirk Wandsbek drei UPW-Quartiere (Jenfeld, Hummelsbüttel, Poppenbüttel) entstanden. Die Bürgerschaftsdrucksachen 21-5231 (Bürgerverträge) (Drs.pol Selbstverpflichtung) und 21-2550 (25 Punkte für eine gelingende Integration vor Ort) sehen für diese Gebiete Maßnahmen der Quartiersentwicklung vor, die sich seither in der Umsetzung befinden.
Seit 2017 bis dato werden zur Unterstützung gelingender Nachbarschaften und zur Förderung der Integration Geflüchteter Finanzmittel aus dem Quartiersfonds zur Verfügung gestellt. In allen 3 UPW-Gebieten wurden ein Quartiersmanagement und eine Sozialberatung implementiert. Durch die Besonderheit und die unterschiedlichen Bedarfslagen in den Quartieren ergaben und ergeben sich jeweilig weitere Maßnahmen, die ebenfalls durch Mittel aus dem Quartiersfonds gefördert werden.
Zu den UPW-Gebieten im Einzelnen:
Die Unterkunft mit der Perspektive Wohnen Raja – Illinauk – Straße mit 800 Plätzen wurde 2017 fertiggestellt und bezogen. Angrenzend an die UPW befindet sich eine Unterkunft zur öffentlich-rechtlichen Unterbringung mit 350 Plätzen, es leben ca. 1150 Menschen in dem Gebiet.
Die Wohnungen der UPW sind im Besitz der SAGA und wurden von Fördern und Wohnen zur Nutzung als UPW angemietet. Die UPW soll voraussichtlich ab 2021 um 200 Plätze reduziert werden und Wohnungen an die SAGA zurückgegeben werden. Diese werden dann als öffentlich geförderter Wohnraum vergeben.
Quartiersmanagement:
Das Quartiersmanagement wird seit April 2017 durch den Träger „Tollerort“ durchgeführt und begleitet die im Umfeld lebenden Menschen bei der Gestaltung gelingender Nachbarschaften. Dieser Prozess soll 2021 fortgesetzt werden, ein zusätzlicher Themenschwerpunkt wird perspektivisch auch die Integration der zukünftigen Bewohner der SAGA Wohnungen in die bestehende Nachbarschaft sein.
Ein Quartiersbeirat begleitet die Entwicklung vor Ort und greift in seiner Arbeit wesentliche Themen und Handlungserfordernisse auf. Die Beteiligungsstruktur des Beirats als Nachbarschafts- und Austauschgremium ist gut aufgebaut und soll ab 2021 schrittweise in selbstorganisierte Strukturen überführt werden. Hierbei soll das Quartiersmanagement unterstützen.
2021 soll zudem die Anbindung des Quartiersmanagements/ Quartiersbeirates an die Stadtteilkonferenz Jenfeld als Jenfelder Gesamtgremium weiter ausgebaut werden, um dort die Interessen und Bedarfe der Nachbarschaft um die UPW zu vertreten.
Weiterhin ist ein Austausch mit dem im RISE-Fördergebiet Jenfeld entstehenden Stadtteilbeirat rund um das Jenfelder Einkaufszentrum geplant, da das Jenfelder Einkaufszentrum ein Bezugspunkt für die Bewohner der UPW ist. Auch die Sozialberatung des Internationalen Bundes ist dort verortet. Dabei sind die verschiedenen Themenschwerpunkte der Quartiers– und Stadtteilentwicklung zu berücksichtigen. Im RISE-Fördergebiet Jenfeld stehen die Stärkung des zentralen Bereichs Jenfelds und städtebauliche Themen im Vordergrund. Schwerpunkt der Quartiersentwicklung rund um die UPW Raja – Illinauk – Straße ist hingegen die integrative Gestaltung der Nachbarschaft.
Das Ankommen der Geflüchteten an ihrem neuen Lebensort ist mit gezielten Maßnahmen begleitet worden. Für 2020 wurde die Unterstützung bei der Aufnahme von Maßnahmen der Bildung, Ausbildung und/ oder Arbeit als ein Thema für die Arbeit des Quartiersmanagement identifiziert. Die für 2020 geplante Ausbildungs- und Jobmesse konnte aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht durchgeführt werden. Es wurden aber Kontakte zu ortsansässigen Betrieben, Vereinen und anderen Arbeitgebern aufgenommen, die Messe wird für das Frühjahr 2021 geplant.
Die Größe der UPW und die hohe Beteiligung der Bewohner*innen der Unterkunft an der Gestaltung der Quartiersentwicklung sowie der Bedarf der Aktivierung der alteingesessenen Nachbarschaft und der zukünftigen neuen Nachbarschaft erfordern weiterhin die Moderation, Begleitung und Beratung durch das Quartiersmanagement. Aufgrund der eingeleiteten Verselbstständigung des Quartiersbeirates kann der Umfang des Quartiersmanagements reduziert werden.
Sozialberatung:
Die Sozialberatung des internationalen Bundes für die Bewohner der Raja – Illinauk – Straße wird sehr gut angenommen. Schwerpunktmäßig werden die Ratsuchenden bei der Integration in Arbeit und Fragen zur Existenzsicherung, Wohnungssuche und zur Elternschaft unterstützt. Neben der Einzelfallberatung sollen die Kompetenzen der Geflüchteten zum Beispiel bei der Wohnungssuche, der Arbeitssuche und der Existenzsicherung gefördert werden. Der Internationale Bund möchte daher ab 2021 mehrere Fortbildungsformate für die Geflüchteten durchführen, welche die Verselbstständigung der Klienten fördert. Der Bedarf der Finanzierung der Sozialberatung ist im bisherigen Umfang weiterhin gegeben.
Die UPW Butterbauernsteig befindet sich in Hummelsbüttel in unmittelbarer Nähe zum Quartier Tegelsbarg. Die Unterkunft besteht aus vier Gebäudekomplexen, von denen nur einer der öffentlich-rechtlichen Unterbringung dient und von Fördern und Wohnen betrieben wird. Die übrigen Gebäudeteile sind in der Zuständigkeit der SAGA. Hier handelt es sich um sozial geförderten bzw. freifinanzierten Wohnungsbau. Entsprechend der Selbstverpflichtungserklärung des Senats (Drs. 21/5231) wurde die Zahl der Bewohner mit Flüchtlingsstatus zum 31.12.2019 auf maximal 300 begrenzt. Insgesamt leben derzeit etwa 1.000 Menschen am Butterbauernstieg.
Quartiersmanagement Tegelsbarg:
Das Quartiersmanagement Tegelsbarg hat seine Arbeit im März 2018 aufgenommen. Es besteht aus einer Kooperation des Stadtentwicklungsbüros `BIG Städtebau´ und der `AWO AQtivus´. Dem Quartiersmanagement ist es in den vergangenen zweieinhalb Jahren sehr gut gelungen Anwohner und Stadtteilakteure aktiv in unterschiedliche Prozesse einzubinden und den Stadtteil erfolgreich weiter zu entwickeln.
Eine wesentliche Änderung der Gesamtsituation rund um die UPW Butterbauernstieg geht mit dem Beschluss des Hamburger Senats vom 3. Juni 2020 einher, das Quartier Tegelsbarg/ Müssenredder in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) aufzunehmen. Mit dem neuen Status als RISE-Fördergebiet sind umfangreiche Stadtteilentwicklungsprojekte und eine Förderlaufzeit bis 2027 verbunden. Für die Umsetzung vor Ort wird das Bezirksamt ab April 2021 einen Gebietsentwickler beauftragen. Zurzeit läuft hierfür die europaweite Ausschreibung. Wie in anderen RISE-Fördergebieten wird es auch am Tegelsbarg/ Müssenredder ein Stadtteilbüro und einen Stadtteilbeirat geben. Hier kann auf die vorhandenen Strukturen am Tegelsbarg aufgebaut werden. Eine Finanzierung des Quartiersmanagements aus Mitteln des Quartiersfonds wird daher nicht über den 31. März 2021 hinaus erforderlich sein.
Sozialberatung:
Die Sozialberatung am Tegelsbarg wird von dem Träger `Erziehungshilfe e.V.´ umgesetzt. Das Angebot wird im Stadtteil sehr gut angenommen. Die Beratung erfolgt sowohl in Räumlichkeiten des Bauspielplatzes Tegelsbarg als auch im Stadtteilbüro am Norbert-Schmidt-Platz. Insbesondere die enge Kooperation mit dem Bauspielplatz und dem Projekt `Elternlotsen´ hat sich sehr bewährt. Durch die Anbindung der Sozialberatung an diese beiden Kooperationspartner konnten Hemmnisse abgebaut und Menschen an bestehende Hilfesysteme angebunden werden, die sonst sehr schwer erreichbar sind. Der Beratungsbedarf ist sehr vielfältig und betrifft alle Lebenslagen. Das Angebot von Erziehungshilfe hat sich etabliert und ist nicht mehr aus dem Stadtteil wegzudenken.
Freizeitmittel:
Die Ferienmittel haben sich als unkompliziertes Instrument bewährt, um unbürokratisch kleinere bis mittelgroße Projekte im Stadtteil zu fördern. Zu nennen ist u.a. das Midnight-Soccer-Projekt, das bis zur coronabedingten Schließung der Turnhallen jeden Freitag von 22 bis 24h in einer Sporthalle der Stadtteilschule Poppenbüttel angeboten wurde. Das Projekt wird sehr gut im Stadtteil angenommen. Es nehmen regelhaft zwischen 20 und 30 Jungerwachsene daran teil. Des Weiteren wurden Nachbarschaftstreffen, Müllaktionen, Angebote der Ehrenamtlichen wie z.B. Malkurse oder Urban-Gardening und vieles mehr aus dem Freizeittopf finanziert.
Dritte Erzieherstelle für den Bauspielplatz Tegelsbarg:
Seit Oktober 2017 wird dem Bauspielplatz Tegelsbarg aus Mitteln des Quartiersfonds eine dritte Erzieherstelle finanziert. Mit der Bewilligung der zusätzlichen Erzieherstelle wurde auf die veränderten Bedarfe aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen reagiert. Die Leitung des Bauspielplatzes war und ist seit diesem Zeitpunkt in Bauplanungen und bauvorbereitende Tätigkeiten eingebunden, die sich als sehr zäh und langwierig erwiesen haben. Nach gegenwärtigem Stand ist aber noch im Jahr 2020 mit dem Baubeginn zu rechnen. Viel entscheidender jedoch als die zusätzliche Belastung durch die Bauplanung ist der immense Anstieg der Nutzerzahlen, die sich mit der Inbetriebnahme der UPW Butterbauernstieg nahezu verdoppelt haben. Als Einrichtung, die in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft liegt, kommt dem Bauspielplatz eine erheblich gestiegene Bedeutung im Stadtteil zu – für die Nutzer, aber auch für andere Einrichtungen, die nun verstärkt mit dem Bauspielplatz in Kooperation getreten sind.
Die Unterkunft wurde 2017 in Betrieb genommen. Es zogen dort 500 geflüchtete Menschen ein. Zum Ende des Jahres 2019 wurde die Kapazität der Unterkunft gem. Bürgervertrag Poppenbüttel (Drs. 21-5231) auf max. 300 Bewohnerinnen und Bewohner reduziert. Damit ist die Vorgabe zum Bürgervertrag Pkt. 8 erfüllt.
Im Quartier sind zudem Wohnungen mit sozialer Bindung sowie Wohnungen für den freien Wohnungsmarkt entstanden. Es handelt sich in der Ohlendiekshöhe um ein in der Bevölkerungsstruktur gemischtes Quartier.
Die durch den Quartiersfonds geförderten Maßnahmen haben erheblich dazu beigetragen, dass das Quartier Ohlendiekshöhe und seine umliegenden Nachbarschaften stabil und in guter Koexistenz zusammen gewachsen sind.
Veränderungen in der Umsetzung bzw. in der Fortsetzung der durch den bezirklichen Quartiersfonds geförderten Maßnahmen sind angezeigt.
Zum Sachstand der Maßnahmen im Einzelnen:
Quartiersmanagement:
Das Quartiersmanagement durch die Firma BIG Städtebau hat seine Tätigkeit im Oktober 2017 aufgenommen.
Das Quartiersmanagement begleitet die Entwicklung vor Ort und greift in seiner Arbeit wesentliche Themen des Quartiers auf. Ein Quartiersbeirat wurde installiert. Dieser besteht aus BewohnerInnen der Unterkunft, der sozial geförderten Wohnungen, der frei finanzierten Wohnungen sowie aus AnwohnerInnen und Nachbarschaft.
Zudem gehören dem Quartiersbeirat eine Reihe von institutionellen VertreterInnen (z.B. Polizei, Schule, Kita), VertreterInnen der Bezirkspolitik und weitere beratende Mitglieder an.
Dem Quartiersmanagement obliegt die Moderation des Quartiersbeirats und hat zudem eine koordinierende und verantwortliche Rolle bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes, der Förderung der Integration und bei der Bewältigung nachbarschaftlicher Konflikte.
Die für das Quartiersmanagement benannten wesentlichen Aufgaben und Themen aus dem Bürgervertrag Poppenbüttel konnten erfolgreich bearbeitet werden. Weitere aus dem Prozess des Zusammenwachsens im Quartier entstandene Anliegen und Konflikte konnten weitestgehend abgeschlossen und befriedet werden.
Es ist daher beabsichtigt, die Tätigkeit des Quartiersmanagement durch BIG Städtebau zum Ende des Jahres 2020 einzustellen.
Um aber vor Ort die Möglichkeit zu erhalten, aktuelle Themen und Anliegen in gewohnt partizipativer Weise zu beraten und zu bearbeiten, soll der Quartiersbeirat in ein Format der Selbstorganisation überführt werden.
Die Gestaltung und Ausführung der Selbstorganisation ist derzeit noch Gegenstand aktueller Planungen und bedarf des Einbezugs des Quartiersbeirats in seiner Sitzung im September 2020, so dass zum jetzigen Zeitpunkt eine konkrete Beschreibung zum neuen Format noch nicht möglich ist.
Gedacht ist daran, dass das Begegnungshaus mit seinen räumlichen und personellen Möglichkeiten eine zentrale Rolle einnehmen soll.
Sozialberatung:
Die Sozialberatung ist durch den Träger AWO/Aqtivus seit Dezember 2017 vor Ort erfolgreich tätig.
Schwerpunktmäßig wurden und werden die Ratsuchenden bei der Integration in Arbeit und in Fragen zur Existenzsicherung, Wohnungssuche und zur Elternschaft beraten, unterstützt und begleitet.
Durch die Reduzierung der Bewohneranzahl in der Unterkunft von 500 auf 300 und durch die sich stabilisierenden Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort ist eine Fortsetzung der Maßnahme im bisherigen Umfang mit einer jährlichen Fördersumme in Höhe von € 55.000 nicht mehr angezeigt.
Die Fortführung der Sozialberatung ist ebenfalls Gegenstand aktueller Planungen, es ist davon auszugehen, dass der bisherige finanzielle Umfang deutlich reduziert werden wird.
Begegnungshaus Ohlendiekshöhe:
Das aufgrund der Initiative vor Ort entstehende Begegnungshaus befindet sich noch in der Bauphase, die Fertigstellung und Eröffnung wird voraussichtlich am 23. Oktober 2020 erfolgen.
Bauherr ist fördernundwohnen AöR. Die Finanzierung des Bau des Begegnungshauses erfolgt über den Hamburger Integrationsfonds IV (Drs. 21/6472). Die Gestaltung der Außenanlagen erfolgt aus investiven Mitteln des Quartiersfonds.
Die Förderung des Betriebes und die Betreuung des Hauses wird aus konsumtiven Mitteln Quartiersfonds (siehe Drs. 20-7190) finanziert.
Der Träger CVJM erhielt nach einem Interessenbekundungsverfahren den Zuschlag für die Trägerschaft. Der Träger hat seine Tätigkeit zum 01.10.2019 aufgenommen. Die zurzeit bestehenden Aufgaben liegen in der Planung und Begleitung der Bauphasen für das Begegnungshaus, in der Konzeptentwicklung, in der Angebotsentwicklung und in der Gremienarbeit.
Mit Eröffnung des Begegnungshauses wird die reguläre Arbeit des CVJM im Haus beginnen. Die Angebote des Hauses werden vielfältig im Hinblick auf Zielgruppen, inhaltlicher Ausrichtung und im Hinblick auf verschiedene NutzerInnen sein. In Beteiligungsworkshops hat der CVJM die BewohnerInnen des Quartiers und die Nachbarschaften zu Gestaltungsvorschlägen aufgerufen. Es ist eine beachtliche Menge an Ideen und Wünschen zusammengekommen, die nunmehr in Pläne und in die Organisation künftiger Angebotsstrukturen übergehen. Die Förderung des CVJM in der Trägerschaft durch den bezirklichen Quartiersfonds ist weiterhin zwingend erforderlich.
Freizeitprojekte:
Dem Quartier stehen Mittel für Freizeitprojekte in Höhe von € 24.000 zur Verfügung.
Der CVJM hat die Aufgabe übernommen, die Vergabe und Verwaltung der Mittel geschäftsführend zu übernehmen. So können auch Dritte, ehrenamtlich Tätige oder andere Einrichtungen vor Ort Maßnahmen realisieren. Über die Bewilligung von Anträgen entscheidet der CVJM im Zusammenwirken mit einem Begleitgremium nach einem noch festzulegenden Verfahren.
Mit den Mitteln für Freizeitprojekte können dem Quartier weitere und unkomplizierte finanzielle Spielräume für die Durchführung von bedarfsorientierten Maßnahmen eröffnet und ein Ausgleich für z.T. fehlende infrastrukturelle Möglichkeiten geschaffen werden.
Eine Fortsetzung der Finanzierung ist daher erforderlich.
Finanzplanung UPW 2021
Für das Förderjahr 2021 ergeben sich für die UPW-Gebiete in den o.g. Arbeitsfeldern folgende Finanzierungserfordernisse:
Gebiet |
Raja-Illinauk |
Butterbauernstieg |
Ohlendiekshöhe |
Quartiersmanagement
|
69.000 € |
22.000 € |
Künftig |
Sozialberatung
|
110.000€ |
42.000€ |
noch offen |
Erzieherstelle für Bauspielplatz Tegelsbarg
|
|
68.000€ |
|
Betrieb und Betreu-ung Begegnungshaus Ohlendiekshöhe |
|
|
88.000
|
Freizeitprojekte |
* |
20.000€ |
24.000 |
gesamt |
179.000 € |
|
|
*weil in Jenfeld verschiedene andere Förderungen im Jugendhilfebereich und in der Familienförderung erfolgen, wird auf die gesonderte Förderung von Freizeitprojekten verzichtet.
Der Ausschuss für Soziales wird um Kenntnisnahme und um Zustimmung zur Finanzplanung gebeten.
keine Anlage/n