Finanzierung der Riesenbärenklau-Bekämpfung 2017
Die Finanzierung der Bekämpfung des Riesenbärenklaus muss ab 2017 nicht mehr mit Bezirkssondermitteln erfolgen. Die Verwaltung hat folgende andere Finanzierungsmöglichkeiten ausgemacht:
Der neue Weg der Finanzierung ist jetzt möglich geworden, da sich der Anlass der Bekämpfung gewandelt hat. Ursprünglich stand vorrangig der Schutz der Bürger vor der gesundheitlichen Gefährdung, welche bei Berührung von der Pflanze ausgeht, im Fokus und die Bekämpfung war dem Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ein besonderes Anliegen. Die Standorte des Riesenbärenklaus im urbanen Raum des Bezirks Wandsbek konnten inzwischen weitgehend zurückgedrängt werden und es geraten nun die Standorte in naturnahen Bereichen in den Fokus, wo die Artenvielfalt wertvoller Biotope und Ausgleichsflächen durch die invasive Ausbreitung der Pflanzen beeinträchtigt wird. Gleichzeitig hat die Bekämpfung invasiver Arten auf solchen Flächen Einzug in das Naturschutzrecht gefunden. Damit dient die Bekämpfung des Riesenbärenklaus der Entwicklung und Aufwertung von naturnahen Flächen.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
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