21-1958

Fahrgastunterstände für die Bushaltestellen in der Bekassinenau Beschluss der Bezirksversammlung vom 13.08.2020 (Drs. 21-1571.1)

Mitteilungsvorlage BV-Vorsitz

Sachverhalt

 

Folgender Beschluss wurde gefasst:

 

Der zuständigen Behörde wird empfohlen, für die drei in der Straße Bekassinenau gelegenen

Bushaltestellen Alter Zollweg, Treptower Straße und Greifenberger Straße auch in Fahrtrichtung

Berner Heerweg (stadtauswärts) Fahrgastunterstände vorzusehen und aufstellen zu lassen.

 

 

Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende nimmt unter Beteiligung der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) wie folgt Stellung:

 

Im Rahmen des sog. Bauprogramms werden jedes Jahr weitere Haltestellen mit einem Fahrgastunterstand (FGU) ausgestattet, um einen Wetterschutz sowie einen größeren Aufenthaltskomfort zu bieten und einen Beitrag zur Barrierefreiheit zu leisten. Aufgrund begrenzter Kapazitäten erfolgt eine Priorisierung der Aufstellwünsche.

 

Die Hochbahn hat die Bushaltestellen in der Straße Bekassinenau in die Wunschliste für Fahrgastunterstände mit aufgenommen. Die Haltestellen werden demnächst auch noch einmal vor Ort von der Hochbahn geprüft, um festzustellen, ob die Standorte sich grundsätzlich für die Aufstellung von FGUs eignen. Hierbei kommt es insbesondere auf die Platzverhältnisse vor Ort an.

Die Haltestelle Alter Zollweg ist vom Bezirk zur Sanierung vorgesehen. Im Zuge dessen kann ein Stellplatz für einen Fahrgastunterstand eingeplant werden.

Bei den Standorten Treptower Straße und Greifenberger Straße ist der Platz begrenzt. Ggf. lassen sich dort kleinere Fahrgastunterstände aufstellen. Dabei kommt es u.a. auf möglicherweise. im Untergrund verlaufende Leitungen sowie auf die Wurzellage der umliegenden Straßenbäume an. Außerdem ist die Zustimmung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde notwendig. Für etwaige erforderliche bauliche Anpassungen im Haltestellenumfeld ist der Bezirk Wandsbek als zuständiger Straßenbaulastträger verantwortlich.

Es wird davon ausgegangen, dass sich die gewünschten Standorte erst für das Jahr 2022 einplanen lassen, da die Planung für das nächste Jahr bereits abgeschlossen ist und sich die Realisierung von kurzfristigen Lösungen aufgrund der Corona-Lage derzeit schwierig gestaltet.

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.

 

Anhänge

keine Anlage/n