20-3963.1

Ersatzlösung für Brücke am Bramfelder See umsetzen (II) Beschlussvorlage des Regionalausschusses Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne

Beschlussvorlage

Sachverhalt

 

-          Ursprüngliche Vorlage (Drs. 20-3963; Antrag der CDU-Fraktion) wurde im Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne in seiner Sitzung am 16.02.2017 beraten und als interfraktioneller Antrag aller Fraktionen mit geändertem Petitum (u.a. Streichung eines Satzes) einstimmig beschlossen.

 

 

Der Erhalt der mittlerweile abgerissene Brücke am Bramfelder See war für viele Bramfelder und Steilshooper Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Anliegen (siehe Drucksache 20-2787). Trotz des ersatzlosen Abrisses der Holzbrücke bleibt eine Querung an dieser Stelle wichtig.

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) lehnte entgegen eines einstimmigen Beschlusses der Bezirksversammlung Wandsbek die Errichtung eines Ersatz- bzw. Neubaus ab. Mit der Drucksache 20-2913 wurde klargestellt, dass für eine kleinere Ersatzlösung mit Betonfertigteilen (sog. „Hamco-Durchlass“) anstelle der abgerissenen Holzbrücke am Bramfelder See der Bezirk Wandsbek zuständig ist.

Der Bau einer neuen Holzbrücke ist aus der Sicht der Verwaltung nicht wirtschaftlich. Als „kostengünstige“ Alternative plädiert die Verwaltung für eine Betonröhre. Eine erste Kostenermittlung durch das Bezirksamt Wandsbek (siehe Drucksache 20-3910) hat ergeben, dass die Baukosten für einen „Hamco-Durchlass“ rund 45.000 € betragen. Hinzu kommen Kosten für die Wegeherstellung inklusive Geländer von rund 10.000 € sowie Planungskosten ebenfalls rund 10.000 €. Somit würde nach einer groben Kostenermittlung die Querung am Bramfelder See rund 65.000 € kosten.

Vor Ort gab es ein hohes Interesse und Angebote zur Unterstützung zur Wiedererrichtung einer Brücke am Bramfelder See. Um die Realisierungskosten weiter zu senken, wäre die Unterstützung durch private Initiatoren wünschenswert.