21-0562.1

Erneuerung des Kirchplatzes der Friedenskirche in Eilbek Beschlussvorlage des Regionalausschusses Kerngebiet Wandsbek

Beschlussvorlage

Sachverhalt

 

-          Ursprünglicher interfraktioneller Antrag der Fraktionen SPD, Die Grünen, CDU, Die Linke und FDP (Drs. 21-0562) im Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek am 13.11.2019

-          Einstimmig beschlossen

 

Im Rahmen der „Impulse für Eilbek II“ hat sich eine aktive Gruppe zusammengefunden, die den einst wenig genutzten Kirchplatz der Friedenskirche in Eilbek mit neuen Nutzungen beleben möchte. Am 21. Juli 2019 fanden der „Langschläferflohmarkt“ und am 17. August 2019 das generationsübergreifende „Eilbek-Dinner“ als erste Veranstaltungen statt. Der Platz eignet sich somit als Veranstaltungsfläche für Eilbek. Des Weiteren wurde in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass es Eilbek an einem zentralen Platz fehlt. Hierfür würde sich der Kirchplatz der Friedenskirche anbieten.

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde der Friedenskirche hat beim letzten Runden Tisch Interesse signalisiert, den im städtischen Eigentum befindlichen Kirchplatz in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Wandsbek zu erneuern.

Im Rahmen eines interfraktionellen Vorgesprächs am 04.10 wurde der Platz besichtigt,  in einem vorangegangenen Gespräch mit der Kirchengemeinde über Wünsche und zukünftige Pläne bezüglich des Platzes gesprochen.

Während des Gesprächs wurde der Wunsch seitens der Gemeinde geäußert, den Kirchplatz auch als regelmäßige Wochenmarktfläche zu nutzen und entsprechend herzurichten.

 

Die Bezirksversammlung Wandsbek möge beschließen:

 

 

Petitum/Beschluss

 

Die Verwaltung möge prüfen:

 

-                      Inwiefern der sich im städtischen Eigentum befindliche Kirchplatz der Friedenskirche in Eilbek erneuert werden kann, um diesen für mehr Veranstaltungen im Stadtteil nutzen zu können.

 

-                      Ob unabhängig von einer Umgestaltung, das Herrichten des Platzes zur Wochenmarktnutzung und für weitere Veranstaltungen möglich ist.

 

-                      Das ein Planungsbüro beauftragt wird, um einen Workshop mit Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung stattfinden zu lassen und die gesammelten Vorschläge in ein Konzept zur Umgestaltung des Kirchplatzes einfließen zu lassen. Die Kirchengemeinde der Friedenskirche ist am Planungsprozess kooperativ zu beteiligen. Die Ergebnisse werden den Mitgliedern des Kerngebietsausschusses vorgestellt.

 

-                      Das Bezirksamt wird um Abstimmung mit der AG Kinder- und Jugendbeteiligung des Jugendhilfeausschusses gebeten, inwieweit eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Neugestaltung des Kirchplatzes realisiert werden kann.

 

-                      Wie die nötigen Gelder zur Umgestaltung zur Verfügung gestellt werden können.

 

 

Anhänge

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