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Erhaltung des Biotops Lehmkuhle Eingabe

Eingabe

Sachverhalt

 

In der Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt vom 4.9.2019 brachte ein Vertreter des Bürgervereins Oldenfelde folgende Eingabe vor:

Die Lehmkuhle ist ein kleiner Teich am Rande des Greifenbergpark (neben dem Minigolfplatz). Er ist Ende des 19.,  Anfang des 20. Jh. Entstanden, als man Lehm für den Hausbau benötigte. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und davor wurde er von Kindern als Oldenfelder Badeanstalt benutzt.

In den Folgejahren hat sich der Teich zu einem Biotop und drumherum zu einem kleinen Erholungsgebiet entwickelt vor allem für Bewohner der Seniorenanlage an der Greifenberger Straße und denen aus dem Altersheim direkt neben dem Teich.

Bis in die 1980iger Jahre hatte der Teich einen deutlich höheren Wasserstand mit normal bewachsener Uferböschung.

Danach begannen Schilf und andere Wasserpflanzen sich breit zu machen der Teich wächst stetig weiter zu. Leider wird auch manch Unrat am Ufer abgeladen, den der BVO anlässlich „Hamburg räumt auf“ schon mehrmals entfernt hat.  

Ob sich noch Fische im Teich befinden, weiß ich nicht. Ratten gibt es aber in großer Zahl. Sie werden vor allem durch das Futter angelockt, das die Besucher den Enten vorwerfen. Ein deutliches Schild „Ententtern untersagt“rde das wahrscheinlich vermindern.

Der Wasserstand ist wegen der regenarmen Zeit deutlich gesunken. Das Wasser ist auch nicht sauber, weil der Teich keinen (Regen) Zufluss und keinen Abfluss hat.

Vielleicht könnte man das Regenwasser umliegender Häuser in den Teich leiten. Dann müsste aber auch für einen Überlauf gesorgt werden.

Der Bürgerverein wurde vor ein paar Wochen von einem Bewohner der Gegend angeschrieben mit der Frage, ob es stimmt, dass der Teich zugeschüttet- und die Fläche bebaut werden soll.

Daraufhin hat der Verein Ole Thorben Buschhüter gefragt, ob das zutrifft. Er antworte klar verneinend mit dem Hinweis, der Teich stehe auf einer Liste mit Gewässern, die gereinigt werden sollen.

Der BVO möchte dem Nachdruck verleihen und hat das Thema in den Regionalausschuss getragen.  

 

 

 

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