Ein Stadtentwicklungsmonitoring für Wandsbek Debattenantrag der Fraktionen von SPD und Grüne, angemeldet zur Debatte von der Grünen-Fraktion
Auf Initiative der Rot-Grünen Koalition in Wandsbek erhalten die Bezirkspolitik und die interessierte Öffentlichkeit seit April 2018 systematische Informationen zum Umsetzungsstand der Ausgleichsmaßnahmen, die im Zuge von Bebauungsplanverfahren festgesetzt werden (Drs. 20-4953). Das schafft Transparenz und verbesserte die Kontrollmöglichkeiten der bezirklichen Gremien.
Neben Ausgleichsmaßnahmen hat die Rot-Grüne Koalition seit 2011 bzw. 2014 in den Bebauungsplanverfahren noch weit mehr für einen sozialen und ökologischen Wandel in Wandsbeks Stadtentwicklung getan. Zur ausreichenden Versorgung mit attraktivem und bezahlbarem Wohnraum für alle war dies vor allem eine deutliche Erhöhung des Anteils von gefördertem Wohnraum für untere Einkommensgruppen. Zusätzlich haben wir ökologische Aspekte in die Stadtentwicklung eingebracht, wie etwa hohe energetische Standards, Gründächer, wasserdurchlässige Zuwegungen, eine erhöhte Nachpflanzquote und Solaranlagen (Photovoltaik für Strom und Solarthermie für Wärme).
Um diese Aspekte transparent und kontrollierbar zu machen, streben wir eine regelhafte, systematische Erfassung und Darstellung ausgewählter Kenndaten des Wohnungsbaus, analog zur Übersicht der Ausgleichsmaßnahmen an.
Dies vorausgeschickt möge die Bezirksversammlung folgendes beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, für die abgeschlossenen Bebauungsplanverfahren mit Durchführungsverträgen mit den Vorhabenträgern, die ab dem 8. November 2011 eingeleitet worden sind, einmal im Jahr den Planungsausschuss über den Umsetzungsstand zu informieren. Das erste Mal im Mai 2019.
Dabei sollten folgende Informationen tabellarisch je Bebauungsplan angegeben werden:
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.