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Der Brandkrustenpilz wütet in Altona - Welche Gefahr besteht für Wandsbek? Kleine Anfrage vom 09.08.2022

Anfrage gem. § 24 BezVG (Kleine Anfrage)

Sachverhalt

 

Der Brandkrustenpilz befällt Bäume durch Wurzelverletzungen ufig einige Jahre nach Baumaßnahmen und löst eine sogenannte Moderfäule aus. Diese bewirkt in dem Baum einen umfassenden Abbau der Zellwände und infolgedessen einen erheblichen Festigkeitsverlust des Holzes. Betroffene Bäume können auch bei geringer Windbelastung plötzlich und ohne Vorwarnung umstürzen(https://www.hamburg.de/altona/pressemitteilung/16198536/faellung-rotbuche-wohlerspark/).

 

Der Brandkrustenpilz ist keine lokale Altonaer“ - Erscheinung. Auch in Wandsbek bedrohen Schädlinge bzw. Begleitvegetationen immer wieder den alten Baumbestand. Leider geht aus den Listen zu Fällungen von Straßenbäumen der Bezirke nicht hervor, wovon diese konkret befallen bzw. ob die Fällung ggf. eine Spätfolge hiervon war. 

 

 

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

 

  1. Wie viele Straßenbäume mussten in Wandsbek in den letzten fünf Jahren aufgrund eines Befalls mit dem Brandkrustenpilz bzw. einer dadurch ausgelösten Standunsicherheit gefällt worden?

 

  1. Wo befanden sich die Bäume gemäß Frage 1?

 

  1. In welchem Jahr wurden die Bäume gemäß Frage 1 gefällt?

 

 

  1. Das Bezirksamt Altona gibt an, dass der Pilzbefall „ufig einige Jahre nach Baumaßnahmen“ auftritt. An welchen Baumstandorten gemäß Frage 2 bzw. 3 wurden in den vergangenen zehn Jahren vor der jeweiligen Fällung Straßenbaumaßnahmen durchgeführt?

(Bitte die Ergebnisse der Fragen tabellarisch darstellen)

 

 

 

 

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